Aussetzer bei Vollgas Race Modus Autobahn

Könnten es mehrere Schaltvorgänge des DSG sein?
Kenne das in bestimmten Situationen auch vom TT RS. Passiert, wenn man in Race bzw. Dynamic etwas konstante Geschwindigkeit fährt und dann ruckartig Vollgas gibt. Normales Verhalten des Getriebes, prinzipbedingt.

Nein das ist normal, das habe ich auch. Das ist ein "Feature" beim FL würde ich es mal nennen

Das ist immer so wenn du mit Klappe auf fährst (z.B. Race) und einen Moment die Geschwindigkeit hälst (paar Sekunden z.B. ) und dann Kickdown machst -> Rotz Peng BAM (kein Vortrieb) -> und dann gehts ab nach vorne, richtig?

Das passiert eigentlich auch bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h, vielleicht kannst du ja mal ein Video machen (lassen) wenn du etwas anderes meinst!?

Ich behaupte auch, dass es daran liegt, dass das DSG mehrfach runter schaltet aber "vorausgeplant" den Gang nicht bereits bereit liegen hat. Bei Überholvorgängen auf der Landstraße ist das beim vFL auch so. Deswegen schalte ich da immer manuell runter.

Zitat von Susiria

Also bei Geschwindigkeiten unter 100 km mit klappe offen und Race Modus passiert das nicht bei Vollgas
Es ist ganz normal das er eine Gedenksekunde hat .doch auf der Autobahn konnte ich anderes verhalten feststellen......
Also : Konstant 130 km auf der Autobahn dan Fahrprofil auf Race Modus setzten Vollgas durchtreten
Dan passiert folgendes: dröhnen von der abgasanlage (Akrapovic) von Werk für 2 sek dan keine Gasannahme vom Gefühl aus
Dan wird er leiser und gibt Schub nach vorne . Das ist ein Vorgang der wenige sek dauert
Wen ich das in der Innenstadt mit niedrigeren geschwindkeiten durchführe passt alles gut.
Auf Comfort Modus mit der gleichen Prozedur konnte ich nichts feststellen außer die 1 sek Gedenkzeit aber das ist normal.

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Exakt das beobachte ich auch. Das liegt daran dass das DSG hier zwei Gänge runterschalten muss, das dauert. Prinzipbedingt kümmert sich eine Kupplung um die geraden Gänge und eine um die ungeraden Gänge.

Gibst du bei ca. 130 kmh Vollgas im Racemodus (Getriebe in S) schaltet er wahrscheinlich von Gang 6 in Gang 4 zurück. Das heißt die Kupplung für die geraden Gänge muss erst die 6 rausnehmen, die 4 reinnehmen und den Gang dann auch einlegen.

Das kann teilweise schon 1-2 Sekunden dauern.

Am Anfang habe ich auch gedacht dass da was nicht stimmt. Ist aber normal, die einzige Lösung ist im Fahrmodus S trotzdem den Gang manuell vorzuwählen und dann aufs Gas zu steigen, oder eben sein Fahrverhalten anzupassen und weniger Gas zu geben sodass nur ein Gang zurückgeschaltet werden muss.

Generell habe ich die Feststellung gemacht (wie auch vor paar Jahren in meinem Passat 3C) dass das zurückschalten nicht gerade eine Stärke des DSG ist. Hoch ist meistens super, aber runterschalten mögen die DSG Getriebe irgendwie nicht.

Normales Verhalten des DSG. Dachte anfangs auch, dass da irgendwas nicht in Ordnung ist. Ist es aber, das DSG braucht einfach seine Zeit zum Zurückschalten.

Ein DSG ist eben genau dann schnell, wenn auf der ungenutzten Welle der richtige nächste Gang voreingelegt wurde. Dann muss nur umgekuppelt werden.
Ist die falsche Richtung von der Software vermutet worden, müssen erst Zahnräder verschoben werden. Damit hat man einen kompletten Schaltvorgang. Das merkt man bereits. Schlaue Programmierung kann diese Fälle gering halten.
Hat man ein enger gestuftes Getriebe (7-Gang), reicht ein Gang zurück nicht mehr aus bei Vollgas. Dann wird über beide Getriebewellen gewechselt und gekuppelt. Bei 3 Gängen ist da mehr als eine Sekunde weg, gefühlt ohne Vortrieb. Dafür mit viel Lärm aus der AGA.

Da ist ein DSG einem intelligent bedienten Handschalter klar unterlegen. Wobei das manuelle Überspringen mehrerer Gänge die Synchros stark fordert. Nicht unbedingt sinnvoll bzgl. Haltbarkeit...

Zitat von CS_

Ein DSG ist eben genau dann schnell, wenn auf der ungenutzten Welle der richtige nächste Gang voreingelegt wurde. Dann muss nur umgekuppelt werden.
Ist die falsche Richtung von der Software vermutet worden, müssen erst Zahnräder verschoben werden. Damit hat man einen kompletten Schaltvorgang. Das merkt man bereits. Schlaue Programmierung kann diese Fälle gering halten.
Hat man ein enger gestuftes Getriebe (7-Gang), reicht ein Gang zurück nicht mehr aus bei Vollgas. Dann wird über beide Getriebewellen gewechselt und gekuppelt. Bei 3 Gängen ist da mehr als eine Sekunde weg, gefühlt ohne Vortrieb. Dafür mit viel Lärm aus der AGA.

Da ist ein DSG einem intelligent bedienten Handschalter klar unterlegen. Wobei das manuelle Überspringen mehrerer Gänge die Synchros stark fordert. Nicht unbedingt sinnvoll bzgl. Haltbarkeit...

Hi,

dafür muss man eben das Getriebe beschleunigen bzw. der Motordrehzahl anpassen mit „Doppelkuppeln und Zwischengas“

Kommt mir jetzt nicht komisch vor,finde schaltet doch Dsg typisch.

typische Gedenksekunde, nervig aber ohne Optimierung ist das halt so

Ganz normal. Er hat ja auf der Geraden getriebewelle den 6. Gang eingelegt. Auf der ungeraden Welle ist wahrscheinlich der 7. oder der 5. Gang eingelegt (ja nach gaspedalstellung). Wenn du jetzt Kickdown machst, muss auf der ungeraden Welle erst einmal vom 5. oder 7. in den 3. Gang geschalten werden bevor er die Kupplung wechseln kann. In der Zeit schaltet er einfach beide Kupplungen auf „offen“, wählt die Drehzahl die er für den 3. Gang benötigt und hält diese mit dem bekannten begrenzter Geräusch. Erst dann kuppelt er in den dritten Gang Auf der anderen Welle ein. Das dauert einfach kurz, weil ein DSG nicht wahllos Gänge überspringen kann wie ein wandler. Ist konstruktionsbedingt und völlig normal.
Ich weiß nicht wie es beim aktuellen 7 Gang der Fall ist, aber der multiplexer macht ja ein Gänge überspringen unmöglich (Sicherheitsbedingt). Oder?

zeigt auch je nach Modi an was vorgelegt ist

Ich sehe da nichts komisches.