Kann der selbe Motor so viele Charakteristiken haben?

  • Moin zusammen!

    Ich fahre ja nun seit knapp 2,5 Jahren einen Cupra Ateca 2022 mit dem DNFC EVO4 Motor.

    Soweit so gut...


    Der Wagen ist seit gestern in der Inspektion und als Leihwagen habe ich einen Cupra Formentor (Baujahr weiß ich nicht aktuell, müsste aber relativ neu sein, da erst 3500km gelaufen) mit genau dem selben Motorkennbuchstaben.


    Wie können Autos bitte so unterschiedlich sein?


    Von der Charakteristik her ist der Formentor UM LÄNGEN sportlicher und agressiver abgestimmt.

    Kann das sein? Oder täuscht mich dort mein Gefühl?


    Sei es vom Auspuff blubbern, von der Gasannahme, vom Schaltverhalten des Getriebes und allgemein vom Durchzugsverhalten das sich Richtung Drehzahlende immernoch zunehemend kräftiger werdend anfühlt...



    Ist der Ateca wirklich so auf "Komfort" abgestimmt?

    Oder kommt es mir auf grund der anderen Sitzposition und Fahrzeugform (präsentere Motorhaube im Formentor usw.) einfach nur so vor?


    Ich hätte gedacht das in einem Fahrzeugkonzern der selbe Motorkennbuchstabe zumindest gleichbleibend abgestimmt wird... :/

  • Wenn wirklich alle 4 Stellen des Motorkennbuchstaben Ident sind, dann ist da wirklich die gleiche Softwarekennung drauf. Kann durchaus sein, dass es eine aktuellere Version dieses Standes ist.

    Kannst du das mit VCDS checken?

    Die Getriebe sind meistens Chassis bezogen abgestimmt da Gewicht und Aerodynamik eine Rolle spielt, das kann tatsächlich anders sein. Dementsprechend kann auch die mechanische Übersetzung anders sein.


    LG

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  • Mahlzeit,

    Das ist in der Tat fürs erste echt komisch. Doch kommen viele Punkte zusammen. Zum einen die sitzposition und ggf. sitze. Das ist so ein massiver Punkt wo sich ein Auto besser anfühlen kann. Würde sogar, für meinen Teil sagen, das sitze weit vor einem Fahrwerk auszutauschen sind (je nach anwendungszweck). Dazu kommt noch das der Formentor knapp 200kg leichter sein Düfte ? Daten von CarWoW bezogen) das ist schon ein Batzen.

    Und dann wie Mannsi-VFT sagte, gibt es noch Anpassungen im Getriebe je nach Art und bauweise :)

  • Man kann es auch mal mit einem Reset der angelernten Schaltzeiten versuchen. Jedenfalls hat man das zu PQ Zeiten noch so gemacht, wenn das Auto vorher von einem Trödler gefahren wurde. Keine Ahnung, ob es diesen Lernprozess des Getriebe bei MQB auch gibt.

    "Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden."
    Sokrates

  • Bei auto motor sport sind folgende Gewichte angegeben:


    • Cupra Ateca 2.0 TSI 4drive DSG 300PS/400Nm: 1626kg
    • Cupra Formentor 2.0 TSI 4drive DSG 310PS/400Nm: 1644kg


    Die Übersetzung ist dort übrigens identisch angeführt.


    Ich bin den Formentor als VZ mit 310PS, als VZ5 mit 390PS und den Ateca mit 190PS sowie mit 300PS gefahren. Der 190PS zieht jetzt nicht die Wurst vom Teller, ist aber auch ein Miller Motor. Der 300PS fährt sich gefühlt gleich gut wie der Formetor, jedoch mit dem Nachteil größerer Wankneigung durch den höheren Schwerpunkt. Der Formentor VZ fährt sich meiner Meinung nach allerdings deutlich spritziger als der VZ5…

  • Ich bin bisher nur den Formentor VZ gefahren. In meinen Augen war das Auto zu unspritzig und bei kurvigen Straßen zu schwerfällig beim beschleunigen. Da spürt man das Gewicht schon deutlich. Also für mich zu wenig Drehmoment, für so ein Auto. Außerdem empfand ich die progressive Lenkung eher suboptimal für die Form von Auto, weil er spürbar stärker zu rollen neigt, als ein flacheres Auto. Im Ateca hab ich noch nicht gesessen, wobei ich dann wohl nichts verpasst habe. Ich persönlich würde so Karren aber eh nur mit Dieselmotor fahren, wenn ich drauf stehen würde.

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    Sokrates

  • Ateca mit Stage 2, ist das optimale Familien Auto 😉.

    4 Personen mit Hund Dachbox Thule XL und 3 Fahrräder, damit in die Alpen auf ne Hütte in Tiefschnee, durch den tiefen Sand am Strand.


    Auch mittleres Gelände geht wenn der Fahrer eine gewisse hemmungslosigkeit an den Tag legt.

    Dies musste ich im Urlaub in Slowenien auf härteste treiben (überschwemmung).

    Mann kommt an Stellen mit der Kiste im Offroadmodus das glaubt man vorher nicht und würde es auch nicht freiwillig testen.


    Wir mussten mehrere Bergpässe auf Forst Straßen hoch und runter.

    Völlig aberwitzig was da geht.


    Die Kiste ist brutal komfortabel wenn Fahrwerk weich eingestellt.

    Und für das alles dann aber erschreckend flott.

    Für den Alltag alleine als Daily ziehe ich den Golf aber vor.

  • …mit einem Reset der angelernten Schaltzeiten versuchen. Jedenfalls hat man das zu PQ Zeiten noch so gemacht wenn das Auto vorher von einem Trödler gefahren wurde. Keine Ahnung, ob es diesen Lernprozess des Getriebe bei MQB auch gibt.

    Gabs nie und gibt’s auch noch wie vor nicht. Weder bei PQ noch bei MQB

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  • Anlernen ja, aber nicht personalisiert auf den Fahrer.


    Druckpunkte, Verschleiß, Verfahrwege ja

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  • Und wonach richtet sich dann der Anlernprozess, wenn er nicht personalisiert ist? Wenn dabei der Fahrer keine Rolle spielt, könnte es doch einfach eine Routine sein, die bei jedem Auto die selbe wäre.

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    Sokrates

  • Und wonach richtet sich dann der Anlernprozess, wenn er nicht personalisiert ist? Wenn dabei der Fahrer keine Rolle spielt, könnte es doch einfach eine Routine sein, die bei jedem Auto die selbe wäre.

    Is es auch. Wir vorher beschrieben: angelernt werden Toleranzen in der Kupplung, den gangstellern und der Sensorik sowie Mechanik.


    Dies wird kontinuierlich ab Anlernen immer wieder nachadaptiert.

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