DSG Ölwechsel

@rawb2k
Sofern Motor und Getriebe nicht stark modifiziert sind und/oder der Wagen kein reines Tracktool ist, fährt man mit dem Original-Öl am besten.

Ich werde im Zuge des Wiederaufbaus das ROWE im DSG probieren.
Ob es besser ist als das Serienöl kann ich nicht sagen, aber der Hersteller erhebt zumindest den Anspruch darauf.

Aber mein Getriebe wird auch nicht "normal" belastet, für den Otto-Normalfahrer ist das Original-Öl sicher tip-top, wurde ja schließlich damit entwickelt.

MOTUL ebenfalls.
Hier kann ich nur sagen, dass die in Sachen Getriebeöl für Motorsportzwecke etc. sehr gut drauf sind - aber DSG ist vielleicht wieder eine andere Baustelle.
Sehe da ab und an Renngetriebe in der Firma meines Kumpels, die sehen nach einer Saison mit dem Motul teilweise wie neu aus, wo man z.B. mit dem Castrol schon bangen muss, überhaupt durchzukommen.

Aber ich würde mir für den Alltag dennoch bedenkenlos das Serien-Öl einfüllen, ist sicher nicht schlecht - zur Not kann man ja die Wechselintervalle verkürzen.

Weiss ich doch.

Ich denke aber trotzdem, dass die Wahl des Öls (gilt auch für den Motor) weniger von der Leistungsausbeute, als vielmehr vom Einsatzzweck abhängig gemacht werden sollte (also reiner Straßenbetrieb vs. Rennstrecke).

Ich muss dir da ja nix erzählen, aber ein Öl kann immer nur eine gute Unterstützung sein, nie aber ein dauerhafter Schutz gegen möglicherweise mechanische und thermische Schwer- oder Überbelastung.
Aber klar, was Besseres als Serie wirds natürlich geben.

Das Millers fährt ja z.B. @soundy in seinem Renn-Scirocco und füllt es wohl auch bei Kundenfahrzeugen ein - dürfte also so schlecht nicht sein, vermute ich in diesem Fall.

Hatte das ROWE eine zeitlang drin, bis zum Ausbau des DSG (Drehzahlsensor defekt).
Danach bis zum Schluss das OEM-Öl gefahren, ohne merkliche Unterschiede oder Probleme.