Ich habe meinen Wagen vorgestern wieder bekommen. Der Lack hinten sieht gut aus. Aber da kann man sich sowieso nicht ganz auf den berühmten Mark I-Eyeball verlassen. Bei diffusem Tageslicht (bedeckter Himmel) sieht man bei genaumen Hinsehen einen Unterschied zwischen Kunststoff- und Metallteilen, trotz derselben Farbe. Die Metallpartikel in der Farbe richten sich nach dem lackieren angeblich anders aus, je nachdem, ob drunter Plastik oder Blech ist. Das konnte ich mittlerweile bei den verschiedenster Autos auch anderer Hersteller verifizieren. Bei Sonnenlicht sieht dann wieder alles schön gleich aus.
Gerade wurde ich gebeten, den Wagen am Montag nochmal kurz vorbei zu bringen. Da kommt ein Lackexperte von VW mit einem spezielln Spektralmessgerät, der auf diese Art nachmessen kann, ob die Nachlackierung den originalen Verhältnissen entspricht.
Nun, bei dem Wetter ist der Wagen permanent ohnehin nur noch "schmuddelgelbgrau", schon nach einer Fahrt ist nix mehr mit dem vierrädrigen Sonnenschein. Dafür kommt aber auch die Zeit, in der man den Wagen als reinen Vernunftkauf präsentieren kann: "Deshalb hab ich Allrad ..."
Marcus