Mannsi-VFT ja den habe ich aufgrund des Pleuellagerschadens nachgerüstet, ist ein VDO Sensor.
Ich denke als nächstes werde ich das öl mal so 2000km drinn lassen und dann noch mal Kontrollieren.
Mannsi-VFT ja den habe ich aufgrund des Pleuellagerschadens nachgerüstet, ist ein VDO Sensor.
Ich denke als nächstes werde ich das öl mal so 2000km drinn lassen und dann noch mal Kontrollieren.
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht so ganz vorstellen dass es sich dabei um abrieb handelt, dafür gibt es mir zu viele Partikel in sehr kurzer Zeit, aber der Filter sieht jedes mal wie neu aus? Und das ganze jetzt schon über 1000km?
Hab jetzt das Billige 5w30 öl nach 100km abgelassen, und es sieht exakt genau so aus.
Eigentlich habe ich letzte Woche noch Öl Analysen bestellt, hoffe die kommen bald, ich denke das wird das beste sein, das Öl Analysieren zu lassen.
Was mir noch durch den Kopf ist, können diese Partikel von der Flächendichtung sein?
Also bei der Montage sollte eigentlich kein Kühlmittel hinzu gekommen sein, und der Stand ist eigentlich auch Konstant seit dem entlüften.
Ich gehe schon eher von Abrieb aus, es sind winzige glänzende Partikel, beim umrühren wird die Oberfläche auch grauer, es ist jedoch nicht Magnetisch, leider weis ich auch nicht was es genau ist.
Update: 1040km sind jetzt gefahren seit der Reparatur, das heisst weitere 520km seit dem letzten Ölwechsel.
Der Freie Tag heute startete leider nicht ganz wie ich es mir vorgestellt habe, beim zweiten Ölwechsel sind leider immer noch diese "Glitzernden Abrieb Teile" im Öl, mein Bruder und ich sind uns nicht ganz einig ob es leicht besser oder gleich ist wie beim letzten mal?
Der Filter sieht übrigens immer noch aus wie neu, also gieng es weiter mit der Problematik bezüglich der klappernden Nockenwellenverstellung.
Beide Steuerventile unter den Magnetspulen nochmals ersetzt gegen Originale von VW und siehe da, das geklapper bei warmem Motor ist verschwunden.
Weiter geht es mit dem vermeintlichen Problem von gestern Abend und Heute als die 1000km zurückgelegt waren stellte ja der Einfahrmodus ab, welcher mit Vcds aktiviert wurde.
Schlagartig zeigte meine Öldruckanzeige von der MFA XP nur noch 1-1.1 Bar Druck bei 1000U/min bis zu 3000u/min an, im Leerlauf sogar nur 0.8 Bar.
Dies Obwohl während dem Einfahren etwa volgende Drücke angezeigt wurden:
bei ca. 100C° Öltemperatur
Leerlauf : 1.2Bar
2000U/min: 2.1Bar
3000U/min: 3.4Bar
Ich hatte wirklich angst das hier etwas nicht stimmt weshalb ich die Werte natürlich sofort mit den Hersteller angaben abglich, und siehe da viel zu tiefe werte.
Also heute ein Öldruck Manometer bestellt und gleich abgeholt und Kontrolliert.
Öltemperatur 100-105°c
Umgebungstemperatur 9.5°c
Öldruck leerlauf 700u/min: 1.3 bar
2000u/min: 1.6bar
3000u/min: 1.6bar
3750u/min: 3.75 bar
mfa xp:
Öldruck leerlauf 650u/min: 1.0 bar
2000u/min: 1.1 bar
3000u/min: 1.1 bar
3750u/min: 3.6bar
Zum Vergleich und Kontrolle vom Manometer gleich den GTI von meinem Bruder gemessen:
Öltemperatur 90-97°C
Umgebungstemperatur 9.0°C
Öldruck leerlauf 780u: 1.4 bar
2000u/min: 1.6 bar
3000u/min: 1.6 bar
Und somit kann man sagen zum Glück stimmt einfach der angezeigte Wert der MFA XP nicht, weshalb das so ist? Keine Ahnung ob es ein Programmierungsfehler ist oder der Sensor defekt?
Ich habe jetzt das günstigste 5w30 Öl eingefüllt und werde jetzt ca. 100km fahren und dann wechseln um so das komplette System hoffentlich frei zu Spülen. So das der Nächste Ölwechsel dann hoffentlich endlich positiver ausfällt.
Vielen Dank für euere ganzen Glückwünsche zu diesem doch etwas nervbelastenden Projekt.
Also der Filter sieht top aus, absolut keine Späne oder ähnliches.
Gestern ist mir bei warmem Motor aufgefallen das Die Auslassnockenwellenverstellung ein wenig Geräusche macht im Leerlauf.
Speziell ist dies weil ich die beiden Ventile ersetzt habe, aber nie Geräusche hatte.
Werde diese wohl nochmals kontrollieren.
Bin jetzt echt gespannt auf den nächsten Ölwechsel, aber eigentlich wäre es mir wirklich ein Rätsel was jetzt noch nicht gut sein soll. Jedes Spiel wurde mehrmals Gemessen und Kontrolliert und alles Penibel mit Drehmoment und Winkel angezogen.
Johnny ich wil dir echt keine angst machen, habe auch lange überlegt ob ich wirklich schreiben soll. Aber kann durch aus auch mechanisch sein, ich hatte bei meinem Pleuellager schaden auch nach dem neustart erstmal keine Fehler mehr und er lief wieder auf allen vieren bis es kurz darauf zu klopfen begann.
Einziger Fehler war auch nur 1x Zylinder Druck zu hoch (Epc) welcher aber nicht mehr kam.
Frage an euch:
wie sieht das Öl 500km nach einer solchen Motorrevision aus?
Wenn man es umrührt wird es noch grauer, ich werde zur Sicherheit nach 500km nochmals einen Ölwechsel machen und vergleichen.
Hoffe aber ehrlich gesagt das das Öl dann besser aussieht. Finde es recht schwierig zu Beurteilen was an Metallischen Partikel normal ist im Einfahr-prozess.
Ich benutze seit Beginn das Normale, also kein spezielles Einlauföl.
Update vom Motor:
Die ersten 100km sind gefahren und bis jetzt sieht alles sehr gut aus. Werde jetzt noch ca. 400km fahren, dann gibts den ersten Ölwechsel und nach 1500km den nächsten inkl. Demontage der Ölwanne zur Kontrolle ob sich späne darin befinden.
L2308R ich habe es ein wenig komisch geschrieben, eher sollte es heissen ich bleibe in der Schweiz zum Einfahren.
Prinzipiell hasst du recht es wird eigentlich in Fachbücher immer geraten bei wechselnden Drehzahlen Motoren einzufahren.
Mein Motorenbauer riet mir aber dies auf der Autobahn zu machen da wir hier eigentlich nie über lange Zeit die gleiche Geschwindigkeitsbegrenzung haben, und auch nicht zu viel/wenig lasst gefahren werden muss, zudem geht es auch zügiger.
Update zur Motorreperatour:
Der Motor wurde gestern Abend fertig zusammengebaut, und wird am Montag wider seinen weg in den R suchen.
Folgendes wurde jetzt gemacht:
-Neue Kurbelwelle, Pleuel, Kolben, Ölpumpe, Ölwannenoberteil, Öldruckregelventile, Wärmetauscher vom Motoröl, Nockenwellenlagerbrücke, Nockenwellenverstellerventile, Hochdruckpumpe, Kurbelgehäuseentlüftung, Lagerschalen von Pleuel und Kurbelwelle
-Zylinderkopf wurde komplett revidiert:
Neue Ventile, längere Ventilführungen, alle Sitze neu gefrässt, alles abgepresst, geplant, gespült, und lagerstellen der Nockenwellen Poliert
Und die Haarrisse um die Zündkerzengewinde wurden Lasergeschweisst.
-Motorblock wurde aufgebohr, geplant, gehont sowie gespühlt
Sämtliche Axial und Radialspiele wurden beim Zusammenbau kontrolliert und sind tip top.
Da ich absolut kein Risiko mehr eingehen wollte habe ich mich dazu gebracht anstelle von Silikon, Flächendichtmittel zu verwenden. (Elring el liq 74)
Hat hier jemand Erfahrungen damit? Ich hoffe jetzt einfach das dies auch Wirklich funktioniert vorallem auch bei der Zylinderkopfhaube welche halt schon ein paar feine Kratzer auf der Dichtfläche aufweist.
Diesmal werde ich auch das Einfahren komplett anders handhaben, ich werde nach 500km den ersten Ölwechsel machen dann nach 1500km wider und spätestens nach 5000km wird die Ölwanne demontiert und alles auf Späne kontrolliert.
Der Plan ist auch den Motor in der Schweiz auf der Autobahn einzufahren und nicht mehr ausschliesslich überland, bei wechselnden Drehzahlen.
Die Kolben sind übrigens diesmal die Übermasskolben von Kolbenschmidt.
Motörhead nein laut VW ist das Lebenslang Wartungsfrei. ja das vaq öl ist exakt das gleiche wie in der Haldex.
Joschy ich habe leider kein Bild wo es genau ersichtlich ist. Aber ich bin auch der Meinung das eine Scheibe verbaut ist.
Also Prinzipiell würde ich mir wegen dem Zahnflankenspiel kein zu grossen Kopf machen.
Es ist nämlich mit normalen Mitteln schlicht und einfach nicht möglich dies Einzustellen.
Wenn du es unbedingt kontrollieren willst kannst du ja mit Touchierpaste Arbeiten, Problem daran wird aber sein das du nicht genau weisst wie es ab werk ist. Ich habe im Lkw bereich schon ein paar neue Differenziale mit Touchierpaste kontrolliert und die waren eigentlich nicht gut, aber funktionieren bis heute, und für diese gibt es Reparatur Anleitungen.
Das Grundproblem ist ja auch selbst wenn du es messen kannst hast du ja dann noch immer keine passende Einstellscheibe.
Mir ist bewusst das dies so nicht eine Perfekte Reparatur nach Lehrbuch ist, aber faktisch gibt es nur zwei Optionen:
-Neues Diff bei VW kaufen
-Diff ohne Original Anleitung möglichst sorgfältig und so weit es geht Perfekt Reparieren
Was die Vor und Nachteile der Beiden Möglichkeiten ist kann sich jeder denken. Ich sehe das mit dem Einstellen nicht so kritisch da nicht so viel Abweichung in den Baugleichen Lagern möglich ist. Zusätzlich hatt jedes Diff auch noch einen Toleranz bereich.
Mich würde es auch nicht wundern wenn der Hersteller bei jedem die gleiche Einstellscheibe einbauen würde.
Mein Diff hält jetzt irgendwas um die 40Tkm. Gehört an meinem R zu den Teilen die machen was sie sollen was ich vom Motor gerade nicht sagen kann.
Wäre übrigens Interessant wenn die anderen User welche auch ihr Diff repariert haben ein Update geben.
Momentan warte ich noch auf die genaue Offerte vom zweiten Motorenbauer, aber besprochen ist das der Block Aufgebohrt und gehont wird auf 83.01mm natürlich mit Planen und Spülen/ Kontrollieren vom Block.
Beim Zylinderkopf ist geplant die Ventilführungen gegen längere selbst gebaute zu tauschen, natürlich andere Ventile, Spülen/Kontrollieren aller Kanäle, Ventilsitze neu Einfräsen, Abpressen, Nockenwellen Polieren und natürlich alles Reinigen.
Leider wird das Ganze aber wahrscheinlich noch zwei, drei Wochen dauern.
R.M.S. Vielen Dank für dein Angebot leider habe ich am Wochenende zusammen mit dem Motorenbauer entschiden meinen Motor noch mal "neu aufzubauen" falls es aber nicht klappen sollte würde ich gerne auf dein Angebot zurück kommen.
Es ist hier auch etwas ruhiger geworden in den letzten Tagen weil ich von zwei verschiedenen Motorenbauer unabhängig eine Offerte für die Revision des Zylinderkopfes wollte sowie für das Bohren/Honen.
Stand jetzt wird der Motor also nochmal "neu aufgebaut" bis wann der R wider fährt weis ich aber noch nicht so genau da momentan auch bei der Arbeit sehr viel los ist.
Sehr wahrscheinlich ist das ich bei der Reparatur im Januar zwischen Ölwannenoberteil und dem Motorblock etwas zu grosszügig war mit dem Silikon. Durch das Anziehen der Schrauben ist das Überschüssige Dichtmittel in die Ölbohrung gedrückt worden welche zur Regelung der zwei stufigen Ölpumpe benötigt wird.
Vorhin war ich beim Motorenbauer, dieser ist der Meinung dass man noch ein zweites mal den Block honen könne ohne zu Bohren, ich weis ehrlich gesagt noch nicht so genau ob dann nicht das Laufspiel zu gross wird?
Vielleicht kann ja hier jemand etwas dazu sagen, ich wäre auf jeden fall dankbar.
Der Motor ist zerlegt, eine mögliche Ursache ist auch gefunden. Jetzt werde ich mir mal genaue Gedanken machen zur Reparatur Lösung.
So wie es aussieht ist der Motor trotz fehlender Meldung an einem Öldruckproblem erkrankt.
Dies zeigt sich an diversen Lagern und an den Kolben.
Ursache dürfte ein Silikon rückstand bei der Ölpumpe gewesen sein. In den Bildern ist die Position mit einem roten Pfeil markiert.
Ich bin gerade noch etwas am Studieren was genau diese Ölbohrung für einen zweck hat?
Wie es jetzt weitergeht, darüber habe ich bis jetzt noch keine genaue Entscheidung getroffen, dies hängt jetzt auch von der bevorstehenden Reparatur Kalkulation ab.