Kann es bei jeder Antwort nur noch wiederholen: Besten Dank für euren Input!
Ob das Fahrwerk neu woanders gekauft wurde (ist ja legitim so günstig wie möglich einzukaufen), ist erstmal sekundär. Ein geschulter KW Einbaupartner ist es erstmal Latte aus welchem Original Karton er das Fahrwerk entnimmt, sofern Bestellnummern die Kompatibilität zum jeweiligen Fahrzeugtyp bestätigen. Er hat zwar keine zusätzlich motivierende Handelsmarge am Verkauf, aber er erhält seinen entsprechenden Arbeitslohn. Ansonsten kann er ja auch ablehnen zu verbauen.
Es war ja auch alles o.k. bevor die Platten Thematik nach Vorprüfung verbaut wurden.
Sehe ich zu 100% genauso. Es ist genau das gleiche Produkt. Hätte er es für mich bestellt, hätte er evtl genau das Fahrwerk bekommen, welches ich ihm mitgebracht habe. Natürlich hat er nicht am Verkauf verdient, aber dann hätte er seine Gewinnmarge entweder auf den Einbau draufschlagen sollen oder meinen Auftrag nicht annehmen sollen. Mit gefangen, mit gehangen...
Weiß nicht wie es bei anderen Herstellern ist. Aber dadurch dass ich mein KW bei Raeder gekauft und einbauen hab lassen, offizieller KW Händler, gabs eine Garantieverlängerung auf 5 (!!!!) Jahre
Die Garantieverlängerung habe ich doch auch...ich habe es ja bei einem offiziellen KW Stützpunkt verbauen lassen. KW gibt mit die Garantie auf ihr Produkt, nicht der Stützpunkt. Die Garantieverlängerung entfällt nur, wenn du es bei einem nicht-KW-Stützpunkt verbauen lässt. Oder sehe ich da was falsch?
Wenn das gar nicht anders geht, bzw. nicht anders in den Griff zu bekommen ist, müssen halt die Spurplatten wieder raus. Somit sollte dann ggf. alles wieder in Butter sein.
Da hier ne schriftliche Zusage zu den Spurplatten vorliegt, würde ich wieder behaupten: Werkstattproblem 
Ja, man muss jetzt die Thematik der neuen Federn von der Spurplatten Thematik getrennt betrachten. Das eine hat nur auf das andere aufmerksam gemacht.
ich hab`s in post 6 schon geschrieben, Höhe anheben auf identische 340mm und Schraube raus und schauen was geht.
Für mich sieht das so aus, als wenn da noch keiner auf die naheliegenste Idee kam oder @Rbrechen besteht auf das bisherige Maß 325/335mm.
Natürlich bin ich da auch schon drauf gekommen...das war das erste was ich der Werkstatt vorgeschlagen habe. Ich habe nicht auf die Höhe bestanden, aber der Chef schon. Er meinte, dass sei ja dann nur ein schwacher Kompromiss. Er will sich glaube ich einfach nicht eingestehen, dass die Spurplatten bei meiner Höhe einfach nicht passen und sucht die Schuld woanders. Würde es bei einer 340 mm Höhe nicht schleifen, wäre es ja offensichtlich, dass er mit seiner Einschätzung von Tiefe und Spurplattengröße falsch lag.
KW hat nicht umsonst die Federn abgeändert, die würde ich definitiv verbauen lassen und darauf auch bestehen.
Ärgerlich natürlich, dass sich die Änderung überschnitten hat. Eventuell war deswegen das Fahrwerk auch deutlich günstiger?
Genau das werde ich auch tuen. Wie gesagt, ab einem bestimmten Produktionsdatum welches irgendwo zwischen dem Produktionsdatum von meinem Fahrwerk und vorgestern liegt, werden alle KWs für den R und Cupra mit den stärkeren Federn ausgeliefert. Das wird seinen Grund haben. Ich verstehe es als eine Art Rückrufaktion...KW weiß jetzt das alle alten Fahrwerke mit zu schwachen Federn ausgerüstet sind, tauschen diese aber nur bei denen aus, bei denen es auch Probleme bereitet. Wo kein Kläger, da kein Richter....
Das Fahrwerk war günstiger, weil es letztes Jahr eine "KW-Frühjahraktion" gab. V3s waren da 350 Euro reduziert. Vllt erinnert sich der ein oder andere von euch daran. Ob es die Frühjahraktion jetzt wegen der Jahreszeit gab oder weil die alle "alten Versionen" des Fahrwerks raushauen wollten, kann ich natürlich nicht beurteilen.
Aber was ist denn der Technische Hintergrund oder die Optionen die KW hat , was kann man da machen , man muss ja vermeiden das die front soweit eintaucht . Nur dann kann ja ein Schleifen verhindert werden .Bedeutet also das man die Feder härter macht was dann das Untersteuern noch Unterstützt ,zumal ja die hintere Feder die alte bleibt .Das kann ja dann am ende keine Herausgefahrene Abstimmung sein .Am ende muss die Zugstufe noch mehr zu damit die härtere Feder beim ausfedern "gefangen " wird .Und die Druckstufe des Dämpfers wird von der Feder überlagert .
Ich würde mal die Drahtstärke alt / neu Messen und dann mal sehen um wieviel % die Fläche des Drahtes zugenommen hat .
So richtig gut hört sich das alles nicht an , sorry wenn ich das so schreibe ,
Ja, ich habe mir diese Fragen auch schon gestellt. Ich weiß es nicht...Fakt ist jedenfalls, dass wenn du heute ein Fahrwerk bestellt, es schon die neune härteren Federn hat.
Zudem geht deine Argumentation auch davon aus, dass die alten Federn das richtige/optimale Maß an Härte hatten und die neuen Federn jetzt zu hart sind (härter =/= zu hart). Scheinbar ist das aber nicht so...sonst hätte KW es ja nicht geändert. Die alte Version war also zu weich und die neuen Federn jetzt "genau richtig". Das man mit neuen Federn jetzt wahrscheinlich nicht die gleichen Zug/Druckstufen fahren kann ist aber sicherlich richtig.
Zudem denke ich, dass nur die Drahtstärke zu messen und dann darauf zu schließen wie viel häter die sind evtl. ein wenig zu trivial. Das kann neben der Drahtstärke so viel mehr Faktoren haben...Anzahl Windungen, Legierung des Federstahl, Wärmebehandlung usw.
1. KW zahlt den Einbau der neuen Federn
...deine Werkstatt kann doch auch nichts dafür wenn du noch ein FW mit den evtl. alten Federn kaufst. Der 1.Einbau scheint ja auch zu deiner Zufriedenheit erfolgt zu sein. Das wofür du ihn bezahlt hast, hat er auch erledigt. Ist ja auch nicht so als hätte er was eingebaut was nicht für dein Fahrzeug gedacht ist.
2. Lass die Spurplatten weg, es wird auch mit den neuen Federn bei 325 RMK nicht passen (vorne). Und selbst wenn es nicht schleiften sollte, dann ist der Fahrkomfort sicherlich nicht mehr optimal.
3. Kosten für die Spurplatten und die dadurch entstandenen Kosten von der Werkstatt zurückfordern, sofern es mit den neuen Federn trotzdem noch schleifen sollte.
4. Sollte es nicht schleifen, du aber mit dem Fahrkomfort nicht mehr zufrieden sein, dann es unter Lehrgeld verbuchen.
5. Leute die kein KW Fahrwerk verbaut haben/hatten, sollten sich mit Ihrer Meinung "wieso kauft man sich sowas" besser zurückhalten, da die Meinung ja nur von dritten stammen
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zu 1.: Ich geb der Werkstatt nicht der Schuld an den falschen Federn, sondern nur an der falschen Empfehlung hinsichtlich Spurplatten. Federn und Platten sind zwei verschiedene paar Schuh. Federn ist KW, Spurlatten die Werkstatt. Trotzdem erwarte ich von einem KW-Stützpunkt der mir mein KW Fahrwerk verbaut hat, dass er sich bei Reklamationen am Material darum kümmert (auch wenn ich es nicht bei ihm gekauft habe).
zu 2. und 3.: Ja wenn es weiterhin schleift, kommen die Platten auch weg. Nur will ich in diesem Fall mein Geld zurück, weil die Werkstatt gesagt hat, dass es passt. Ich stelle das mal jetzt überspitz dar: Angenommen ich wäre dahin gegangen und hätte denen gesagt, dass ich gerne die Audi R8 Abgasanlage unter meinem Golf habe würde. Die hätten alles ausgemessen und mir schwarz auf weiß bestätigt, dass die Audi R8 Abgasanlage ohne Probleme unter meinen Golf passt. Ich bestelle alles, bezahle alles und fahre vom Hof um festzustellen: Das klappt doch nicht. Die sagen dann: "tja...nicht unser Problem. Das muss an Audi liegen!!!".
zu 4.: Klar, wenn es technisch einwandfrei ist, es aber doch nicht so ist wie ich es mir vorgestellt habe, ist es nicht Schuld der Werkstatt. In diesem Fall war es dann tatsächlich einfach in Griff ins Klo.
Was ich noch nicht ganz versteht ist, warum der Fahr*komfort* unter den Spurplatten leiden sollte? Dass Spurplatten der Handling*perfomance* nicht unbedingt zuträglich sind ist mir von vorn herein bewusst gewesen. Aber ich bin wie gesagt fahrtechnisch nicht in der Lage diese Performance Unterschiede wahrzunehmen bzw. kein Rundenzeit-Jäger dem es auf die letzte Rille ankommt. Was genau soll sich durch die Platten am Komfort ändern? Die machen das Fahrwerk ja nicht straffer...