Beiträge von gordon shumway

    Das mit der geringen Belastung im Leerlauf habe ich mir auch gedacht.

    Aber dennoch, ganz ohne Öl ist schon hart.

    Es wurde sogar Privat mal ein Vorher/Nachher Test wo gemacht (war auf youtube - hoffentlich auch objektiv); mit Leistungsmessung vor,- und nachher, ebenso mit Motorlautstärke, sowie Verbrauchsmessung.

    Vom Verbrauch hat sich nichts geändert.

    Von der Lautstärke war der Wagen dann glaube ich um etwa 2 Dezibel leister, und von der Leistung her waren es um gut 5 Prozent mehr.

    Bedenken muss man allerdings zum einen, mögliche Meßtoleranzen,

    zum anderen, das die "Vorhermessung" mit dem alten Öl, also kurz vor dem anstehenden Ölwechsel gemacht wurde.

    Somit ist es auch nicht auszuschließen, dass auch das frische Öl möglicherweise für einen etwas runderen Lauf der Nachhermessung verantwortlich ist.

    Bin mir nicht ganz sicher, inwieweit es hier rein passt oder nicht.

    War zuletzt aber auf einer Veranstaltung, wo ein Serien PKW, im Prinzip beinahe den ganzen Tag ohne Motoröl (im Leerlauf und am Stand) gelaufen ist.

    Ventildeckel sowie Motorölwanne waren dabei zur Veranschaulichung abmontiert.

    Auf die Frage hin, was der "Witz" dabei ist, erklärte man, das hier quasi in zwei Stufen, ein Additiv dem Öl beigemengt wurde, und sich das Additiv sozusagen, an den beweglichen und in Öl laufenden Teilen festsetzt,

    und daher auch nach ablassen des Motoröls (bis zu einem gewissen Grad) eine (Grund)Schmierung gewährleistet ist.

    Irgendwo alle 30.000 - 50.000 Kilometer soll das Additiv dann aber dennoch erneut beigemengt werden.

    Natürlich wurde darauf hingewiesen, dass das Additiv das Motoröl nicht ersetzt, das steht denke ich außer Frage.

    Beeindruckend ist es irgendwo dennoch .

    Habe dann im Internet zu der Sache auch ein wenig recherchiert, aber die Meinungen und Ansichten zu solchen Additiven gehen teils weit auseinander.

    Bei der Reifendimenson 225/35 R19 auf einer 8x19er Felge; ist man hier mit 2,4 - 2,5 bar bereits am unteren Limit (bei "geringer" Belastung), oder sind 2,5 bar für einen 225er Reifen schon grenzwertig?

    Ich weiß jetzt nicht wie gut der Golf 8 Vorfacelift tatsächlich ist, oder nicht; aber das ein oder andere Detail soll ja tatsächlich Verbesserungswürdig gewesen sein.

    Interessant wäre es, inwieweit da nachgebessert werden konnte, und ob das Faceliftmodell jetzt quasi nahtlos an das Vorgängermodell anschließen kann.

    Ein E-Auto ist im Allgemeinen, wie man weiß, auch nicht so plug&play wie ein Benziner oder Diesel, das kann für einen Vermieter wahrscheinlich auch ein Thema sein.

    Aber auch für den Mieter kann es ein Thema sein;

    man muss sich mit der Thematik sicher relativ sehr genau auseinandersetzen,

    um zu wissen, wieviel Reichweite konkretes Auto hat, wie schnell es laden kann, wo es schnelle Ladestationen überhaupt gibt, und wo der Vermieter (wenn überhaupt), Verträge mich Stromtankstellen abgeschlossen hat.

    Sicher wird es auch Mieter geben, die Privat auch ein E-Auto fahren, und quasi "wissen auf was sie sich einlassen",

    aber für die diejenigen, die einfach nur mal ein paar Tage ein Auto brauchen, oder es "einfach nur mal ausprobieren wollen", kann es dann unter Umständen (für beide Parteien) auch schnell mal müßig werden.

    Ich glaube auch das ein Prominenter Vorbesitzer, welcher selbst im Motorsport vertreten ist,

    für eine zusätzliche Wertsteigerung gut sein kann.

    Allerdings gibt es auch das Sprichwort "Ausnahme bestätigt die Regel".

    In der >50 Jahre Golf Edition< von auto motor und sport, (welche es aktuell auch zu erwerben gibt), sind auch einige Golf-Rekorde aufgeführt.

    Unter anderem, der besonders hohe Erlös eines Golf 4 mit äußerst prominenten Vorbesitz.

    Das angesprochene Fahrzeug wurde 1999 von Joseph Ratzinger - ab 2005 Papst Benedikt XVI - gekauft.

    Ebenso 2005, wurden für den Wagen bei einer Online-Versteigerung 188.938 Euro erzielt.

    Es handelt(e) sich dabei um einen mehr oder minder konventionellen Golf 4.


    Fairerweise anfügen muss man, dass das Fahrzeug 2005 nicht von Papst Benedikt für so eine hohe Summe weiterverkauft wurde,

    sondern dieser hatte das Fahrzeug zuvor (vermutlich zu üblichem Marktwert) an ein Autohaus verkauft.

    Dieses Autohaus hatte das Fahrzeug dann auch für etwas unter 10.000 Euro weiterverkauft.

    Erst der Käufer des Gebrauchtwagens hatte das Auto dann entsprechend teuer veräußerst.


    Rekordergebnis bei eBay - AUTO BILD

    Weil im oberen Beitrag Probleme mit der Sperre erwähnt; welche Art von Sperre ist denn verbaut, bzw. wie unterscheidet sich der Antriebsstrang generell vom Serienfahrzeug (Hinterachsdifferential, Haldexkupplung/Steuerung)?

    Fox906bg

    Ist nicht meine Absicht, hier allzuweit vom eigentlichen Thema "abzudriften";

    aber natürlich, klar, kann man mittels Politik und Gesetzgebung, die Schrauben auf verschiedene Art "anziehen", oder zumindest bewirken, dass das Pendel sozusagen, eher in die eine als denn in die andere Richtung ausschlägt.

    Aber ich würde es jetzt auch nicht gänzlich ausschließen, dass sich auch eine Alternative Technologie noch zeigen könnte;

    eine Alternative zum batterieelektrischen Auto, wie auch zum Benziner oder Diesel, wie er in der heutigen Form genutzt wird.

    Selbst der Antrieb über das Medium Wasser(stoff) scheint meines Erachtens noch nicht ganz vom Tisch.

    Aber es muss ja nicht unbedingt Wasserstoff, Benzin, Diesel oder das E-Auto sein.

    Vielleicht ist es auch ein anderer Energieträger, der heute vielleicht noch zu wenig bedacht wird.

    Bestrebungen in die ein oder andere Richtung hat es jedenfalls schon gegeben; und möglicherweise bräuchte man das ein oder andere auch nur "zu Ende zu denken", oder es auch nur aus einer verstaubten Schublade holen.

    Das hat wohl mit den neuen EU-Gesetzen bzw. EURO7 zu tun, welche erstmals auch Bremsen- und Reifenabrieb berücksichtigen.


    Conti hat sich wohl dahingehend darauf "vorbereitet", dass sie Neureifen mit weniger Reifenprofil produzieren, um den Schadstoffausstoß über die Reifenlebensdauer zu reduzieren.

    Wie "nachhaltig" das ist, kann sich jeder selbst denken....

    Wenn das tatsächlich stimmt, dass (wenn ich das richtig verstanden habe), die ursprüngliche Reifenprofiltiefe nicht in die Gesamtemission des Reifens mit einbezogen wird, oder werden soll, dann wäre das aber tatsächlich "hart an der Grenze".

    Das wäre wahrscheinlich ungefähr so, wie wenn man sagen würde, ab morgen darf kein Neuwagen mehr, mehr als 5 Liter je 100 Kilometer verbrauchen, 3 Liter auf 50 Kilometer sind aber in Ordnung.

    Oder wie es früher den Witz bei steigenden Treibstoffpreisen hier in Österreich gegeben haben soll, "steigende Spritpreise sind mir egal, ich tanke eh immer nur um 50 Schilling"!?

    Ich bin auch der Meinung, das ein Zahnriemen unabhängig von der Kilometerleistung und den Vorgaben des Herstellers, nach 10 Jahren getauscht gehört.

    Und nach 13 Jahren braucht man, sofern keine "besonderen" Gründe vorliegen, meiner Meinung nach, nicht mehr viel zu überlegen.


    In indirektem Zusammenhang mit diesem Thread muss ich auch noch erwähnen, das ich irgendwo im Internet - eh vor kurzem erst - auf einen Artikel gestoßen bin, in dem sinngemäß geschrieben stand, "dass der Verschleiß des Zahnriemens (Steuerriemens), nicht zuletzt auch von den Nutzungsbedingungen, sowie der allgemeinen Belastung/Beanspruchung abhängt, und es sich bei den Wechselintervallen um eine Empfehlung, und keine garantierte Haltbarkeit handelt".

    Fox906bg

    Was ich vielleicht auch noch anfügen möchte, ist, das der obere Beitrag keinesfalls "belehrend" gemeint war.

    Vielmehr ist es so, das mich das Thema irgendwo interessiert, und es sich angeboten hat, in dem Zuge dessen ein paar Worte zu schreiben.

    Ok, das der Golf 8 R dasselbe System wie der Focus RS verbaut hat wusste ich bislang nicht.

    Warum aber die Hinterachse (wie es heißt 1,8 Prozent) schneller dreht als die Vorderachse, ist mir im Moment auch nicht ganz klar.

    Andererseits wird man sich bei Ford schon was dabei gedacht haben.


    Unabhängig davon möchte ich noch was bezüglich des Standardallradantriebes erwähnen, was man glaube ich zwar eh weiß,

    aber ich im Detail interessant finde.

    Nämlich, das die tatsächliche Kraftverteilung zwischen Vorder,- und Hinterachse auch von der Fahrsituation abhängig ist.

    zb.: wenn bei einem ganz standardmäßigen 4-Motion Golf auf losem Untergrund wie Schnee eingelenkt wird,

    und man entsprechend auch ein bisschen mehr aufs Gaspedal steigt,

    wird wahrscheinlich das Kurveninnere Vorderrad schneller drehen als das Kurvenäußere, also quasi durchdrehen.

    In Folge macht die Haldexkupplung zwischen Vorder,- und Hinterachse mehr oder minder zu, und beteiligt somit auch die Hinterachse (also beide Hinterräder), an der Kraftübertragung.

    Der "Schwachpunkt" im ganzen Antriebsstrang bleibt aber wahrscheinlich das linke Vorderrad, auch weil keine Sperre verbaut ist.


    Jetzt könnte sich folgende Konstellation ergeben:

    links vorne könnten beispielsweise 10 Prozent übertragen werden,

    rechts vorne vielleicht 30 Prozent,

    und die beiden Hinterräder kommen gemeinsam auf 60 Prozent.

    Jetzt hätte man eine tatsächliche Kraftverteilung von 40/60 obwohl das Haldexsystem ansich nur 50/50 schafft.


    Das hat jetzt natürlich alles nichts damit zu tun, wenn ein Allradsystem von Haus aus etwas "spitzer" oder hecklastiger ausgelegt ist.

    Aber es erklärt wenigstens, warum selbst mit einer standardisierten 50/50 Verteilung, teils auch relativ gutes quer fahren möglich ist;

    vorausgesetzt, es ist dem Untergrund entsprechend genügend Leistung vorhanden.


    Noch deutlicher wäre es, man würde das Auto auf einen ebenen asphaltierten Parkplatz stellen,

    und das linke, wie auch das rechte Vorderrad mit je einem Wagenheber soweit anheben,

    das beide Vorderräder ganz in der Luft sind.

    Nun würde beim beschleunigen, 100 Prozent der Leistung über die beiden Hinterräder auf die Straße abfließen,

    da ja lediglich diese Fahrbahnkontakt haben.


    Das ist es denke ich auch, was der Hersteller meint, mit "bis zu 100 Prozent der Kraft können über die Hinterachse übertragen werden".

    Das stimmt natürlich, aber eben nur bei extremen Fahrzuständen.


    Natürlich kann man quasi erzwungenes übersteuern im Schnee, nicht mit dem vergleichen was echtes Torque Vectoring kann.

    Meines Verständnisses nach, muss hier (beim Torque Vectoring) im Prinzip gar nichts "durchdrehen", da das System gewissermaßen proaktiv arbeitet.

    Und selbst bei einem Sperrdifferential muss, so meine ich, eine gewisse Drehzahl/Drehmomentdifferenz stattfinden, damit das System greift.

    Torque Vectoring hingegen, kann im Prinzip beim einlenken, oder vielleicht sogar schon beim anbremsen auf "scharf stellen".

    Andererseits wäre interessant, ob Torque Vectoring im Gegensatz zu einem gut abgestimmten Sperrdifferential tatsächlich immer im Vorteil ist.

    Da durch Torque Vectoring das Auto - möglicherweise - über die Hochachse ein bisschen "gedreht wird", wodurch (wieder möglicherweise) unter Umständen, bei einer nicht ganz optimalen Abstimmung erhöhter Schlupf, im Sinne von "quer fahren" auftreten kann.


    Aber klar, so oder so, die Möglichkeiten welche Torque Vectoring bietet sind, fahrdynamisch betrachtet, quasi Grenzenlos.

    Das glaube ich extremste was es da bislang gibt, zeigt Mercedes mit dem kommenden EQG.

    Zugegeben, hier handelt es sich um ein reines E-Fahrzeug, und zudem um einen waschechten Geländewagen.

    Aber dennoch, hier wird jedes Rad von einem separaten E-Motor angesteuert.

    Und der Clou an dem Ganzen ist, das der Wagen eine besondere Funktion besitzt, welche über einen Taster in der Mittelkonsole aktiviert werden kann.

    Eine Funktion mit der sich die beiden rechten Motoren gegenläufig zu den beiden linken Motoren drehen lassen,

    und das Auto, ähnlich einem Raupenfahrzeug, am Stand drehen kann.

    Das ist doch das bestimmt der Blödsinn den einige "Tuner" erzählen das sie mehr Drehmoment an die HA schicken können. Vollkommener Blödsinn, da technisch nicht möglich. Das maximale was geht ist 50:50, denn die Haldex ist eine Kupplung, wenn die zu ist, haben Eingang (VA) und Ausgang (HA) die gleiche Drehzahl und gleiches Drehmoment. Die "tuner" die anderes behaupten, hoffen einfach das es dumme gibt die Geld bei denen ausgeben. 50:50 ist übrigens nicht sehr gut für die HA, da geht dann gerne mal was kaputt aufgrund von Überlastung und überhitzen. Konzipiert wurde die HA dafür, das sie beim Anfahren Kraft ab bekommt, aber weder auf Dauer noch bei hohen Drehzahlen.

    50:50 maximal möglich stimmt sicher;

    aber wenn man es ganz genau nimmt, sollten selbst beim Hang-on Allrad mehr als 50 Prozent gehen.
    Nämlich dann wenn man am Verteilergetriebe die Hinterachse quasi schneller laufend übersetzt.

    Und wenn die Kupplung dann ganz zu ist, würde die Hinterachse eben dementsprechend schneller drehen als die Vorderachse.

    Beim Ford Focus RS MK3 sollte das sogar so sein; wenngleich da im Gegensatz zum Golf 7 R keine Haldexkupplung sondern ein Torque Vectoring verbaut ist.


    Ford Focus RS | radicalmag (radical-mag.com)

    Ich nehme an, du musstest auch steuerlich was nachreichen, als du das Auto in Deutschland gekauft hast,

    da in Österreich hier ja die Sätze höher oder anders sind.

    Ich nehme auch an, das wird auch unabhängig davon sein, ob du das Auto anmeldest oder nicht (weil es ja soweit ich das verstanden habe, ansich für abseits des öffentlichen Verkehrs gedacht ist).