Beiträge von jcw

    -Die Rückgabe eines Octavia RS war problemlos und mit Kusshand.
    -Der Mini Clubman JCW war mit den werksseitig montierten Runflat Reifen nahzu unfahrbar, weshalb ich herkömmlich, aber hochwertige Sportreifen gefahren bin. Bei der Rückgabe wurde dann dennoch darauf bestanden, dass Runflat Reifen montiert werden, obwohl die auf dem Fahrzeug montierten Reifen noch neuwertig waren. Man hat sich dann irgendwie auf eine Nachzahlung von rund 300 EUR geeinigt.
    -Bei einem Honda gab es eine kleine Delle (ohne Lackschaden) in einer der hinteren Türaussparungen, welche durch ein eingeklemmtes Gurtschloss entstanden war. Es wurden 350 EUR fällig, weil das Auto angeblich neu lackiert werden müsste.
    -Bei Golf 6 R waren zwei eigentlich kleine Steinschläge in der Motorhaube größer als zugelassen, weshalb mir für eine neue Lackierung auch über 300 EUR berechnet wurden.


    Nur ein paar Beispiele.
    Es wurde jeweils kein Folgevertrag vereinbart. Bei Skoda hat man sich sogar für den gepflegten Zustand bedankt. Ich wünschte, so reibungslos würde es immer ablaufen.


    Das nit der vorzeitigen Vertragsauflösung ist nun ein Novum für mich. Ich empfinde die 700 EUR als zu hoch, kann damit aber auch falsch liegen. Die Wahrheit werde ich nie erfahren und wohl einfach in den sauren Apfel beißen.


    Update nach meinem Telefonat mit der Leasing:
    -Für die Ersatzmobilität wird eine Pauschale gezahlt. Welche Art der Mobilität gewährt wird obliegt dabei der Entscheidung des Autohauses. Es kann ein Auto sein, aber auch ein Fahrrad, oder ein Bus-/Bahnticket sind möglich. Auch die Angelegenheit bzgl. der Tankfüllung und der Freikilometer darf das Autohaus dabei selbst festlegen.
    -Der fällige Betrag für die vorzeige Auflösung des Vertrages wird auch ausschließlich vom Autohaus berechnet, oder erwürfelt.


    That's life


    Was den Service angeht habe ich wenigstens die Freiheit diesen an geeigneter Stelle zu kommunizieren, sofern dies sachlich geschieht, d.h. dass ich mich dabei an Recht und Ordnung halte. Davon werde ich am Ende der Geschichte wohl gebrauch machen und mich an die Reihe bereits vorhandener, schlechter Bewertungen anhängen.

    Die 700 EUR (netto) werden wegen der vorzeitigen Vertragsauflösung fällig. Die Raten für die drei Folgemonate werden dabei nicht mehr fällig.
    Schäden werden zusätzlich berechnet.


    Dem SEAT Händler und mir erschienen die 700 EUR dabei zu hoch gegriffen. Wahrscheinlich komme ich aber nicht um den Betrag herum. Alternativ habe ich für drei Monate 2 Autos.
    Welcher finanzielle Schaden dem Autohaus tatsächlich durch die vorzeitige Auflösung des Leasingvertrages entsteht, werde ich wohl nicht herausbekommen. Das hängt wohl alles mit der Differenz zwischen dem zum Leasingende vereinbarten und dem zum Zeitpunkt der vorzeitigen Auflösung des Vertrages aktuellen Restwertes des Fahrzeuges zusammen. Beide Faktoren sind mir leider nicht bekannt.


    Ich werde gleich dennoch bei der Leasing mal nachaken, auch um Unklarheiten bzgl. des Mietwagens zu klären.


    Warum ich verdächtigt werde hier Märchen zu erzählen, kann ich nicht nachvollziehen.


    Ich hatte schon etliche Leasingfahrzeuge. Mal hat man Glück mit dem Autohaus, mal nicht.
    Fakt ist, wenn man den Händler den Rücken kehrt, wird man oft ausgenommen wie eine Weihnachtsganz. Jedenfalls wird das gerne versucht.
    Das im aktuellen Fall auch der Service alles andere als zufriedenstellend abläuft ist natürlich das i-Tüpfelchen.


    Heute Nachmittag findet der Austausch statt. Ich hoffe mal mit der Mietwagenrakete gibt es keine weiteren Überraschungen.

    Das ist zwar alles für mich sehr ärgerlich, aber für Medien, oder ADAC eine Sache die womöglich täglich irgendwo in Deutschland passiert.
    Was die Leasingrückgabe angeht, die läuft im Verhältnis 50:50 fair, oder eben ganz schlecht ab. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

    Oh man, der ganze Streß, die Nerven... Bleib tapfer!

    Mir bleibt ja sonst auch nichts.
    Bisher habe ich mich sehr defensiv verhalten, weil ich das Fahrzeug nach Leasingsablauf zurückgeben muss und dort keinen weiteren Wagen leasen werde. Bei der Rückgabe geht bei solchen Fällen nämlich fast immer die Erbesenzählerei los.


    Es fängt ja jetzt schon mit den 700 EUR (833 EUR, brutto) an, die m. E. völlig überzogen sind und bei dem Betrag weiß ich noch nicht, welche Krümel sie noch finden, für die sie dann noch zusätzlich eine Ersatzleistung von mir wollen.
    Weil der SEAT bis Ende August zugelassen werden muss, kann ich bis Dezember entweder übergangsweise zwei Autos leasen, wovon eins dann in der Ecke steht und nur Kosten verursacht, oder die 700 EUR + x zahlen und den Golf vorzeitig im August abgeben.


    Bei dem Zirkus, den ich bisher mit dem Autohaus erlebt habe, hatte ich gehofft, wenigstens einen fairen Abschied zu erhalten.
    Vermutlich ist man sich dort aber gar nicht bewusst, wie schlecht man mit Kunden umgeht. Vielleicht sollte ich morgen doch mal tacheles reden.
    Weil wegen dem Wechsel der Marke aber schon klar ist, dass ich kein Kunde mehr sein werde, gilt vermutlich die Devise, dass man seitens des Autohauses nichts mehr zu verlieren hat und deshalb lieber noch herausholt was geht.


    Die 700 EUR (833 EUR, brutto) würden angeblich dadurch berechnet werden müssen, weil durch die vorzeitige Auflösung des Leasingvertrages entsprechenden Kosten entstehen, die durch die VW Leasing berechnet würden.
    Ich kann das kaum glauben und auch der SEAT Händler hätte mit max. 500 EUR (alles inklusive) gerechnet.


    Ich rufe morgen nochmals die Leasing an, aber ich glaube kaum das man mir dort Auskunft geben wird.

    Liebes Tagebuch ...


    Heute habe ich den Golf in der Werkstatt abgegeben.
    Auf dem Serviceprotokoll steht, dass Bremsscheiben vorne und hinten gewechselt werden.
    Zum Thema Bremsbeläge ist vermerkt, dass diese erst vor ca. 2 Wochen gewechselt wurden. Damit wäre wohl geklärt, dass die nicht erneut gewechselt werden.
    Ist mir aber auch egal, weil ich den Golf wahrscheinlich statt im Dezember, bereits im August abgeben werde und mir dann bei SEAT den Cupra ST 300 Edition Carbon holen werde.
    Für die vorzeitige Beendigung des Leasingvertrages hätte das Autohaus allerdings gerne 700 EUR zzgl. MwSt. von mir + Abrechnung von Beschädigungen, sofern vorhanden. Finde ich etwas happig und werde da wohl versuchen zu verhandeln.


    Jetzt kommt aber das Highlight meines Tages!


    Als Mietwagen gab es einen Polo mit 999 cm³ Hubraum (darf man das bei dem Wert überhaupt schon Hubraum nennen) und 65 PS. Es war also nicht mal ein TSI. Mit dem Teil hatte ich mühe einen Transporter von GLS auf der Autobahn zu überholen und bei leichter Steigung kam ich nicht über 140 km/h.
    Die Kiste war weder innen, noch außen ordentlich sauber und die Fronstcheibe war sogar so verklebt, dass ich nach Betätigung der Spritzanlage kaum noch was sehen konnte und erstmal die nächste Tankstelle ansteuern musste.


    Zum Auto hat man mir auch nichts weiter gesagt, nur dass der Tank voll wäre und ich es bitte auch so wieder abgeben soll. Ob ich dazu verpflichtet bin, werde ich morgen mal bei der Leasing nachfragen.


    Im Mietvertrag habe ich dann erst später gelesen, dass nur 50 km frei sind und jeder weitere Km 44 Cent kosten soll.
    50 km sind für mich schon eine Strecke, weshalb ich hoffe, dass die das nicht ernst meinen, denn sonst sitze ich denen morgen bei Fahrzeugtausch wirklich mal auf dem Tisch.
    Die Dame vom "Service" hatte die Mappe für den Mietwagen übrigens aus einem Stapel von min. 8 Mappen gezogen, d.h. es wäre sicherlich auch noch ein richtiges Auto dabei gewesen.


    Der SEAT Händler, bei dem ich vor Fahrzeugabgabe nochmal wegen dem Cupra ST vorbeigeschaut hatte, meinte, dass mir als Mietwagen wenigstens ein Golf mit min. 150 PS zustehen würde. Auch das werde ich morgen mal bei der Leasing nachfragen.


    Versteht mich nicht falsch, auch der Polo bringt mich trocken und bequem von A nach B, aber dennoch finde ich das Verhalten des Händlers höchst unverschämt.

    So groß ist das gar nicht, aber alteingesessen. Wohl auch nur der Grund dafür, dass es neben einem wirklich großen Autohaus mit der gleichen Marke (in der gleichen Stadt) überhaupt weiter VW verkaufen darf.


    Wenn ich mal mit der Nummer durch bin und das Auto an den Händler zurückgegangen ist, werde ich vielleicht mal den Namen des Autohauses nennen.

    The never ending story, oder der "beste Servie" der Welt!


    Am Montag ein Anruf vom Autohaus bekommen.


    Gedächtnisprotokoll des Gesprächs:


    Servicedame: " Hallo, der Werkstattmeister hat mich beauftragt, Sie anzurufen um einen Termin zu vereinbaren. Die Leasing hat jetzt endlich die hinteren Bremsscheiben freigegeben."
    Ich: "Was meinen Sie mit endlich?! Wenn Sie die Teile selbst angefragt hätten, wären die Scheiben gleich mit den Bremsbelägen gewechselt worden. Um die Freigabe musste ich mich ja leider selbst kümmern." ... ich hole kurz Luft um den Pulsschlag wieder zu normalisieren, dann sage ich genervt ... "Wie auch immer, wann kann's denn jetzt endlich gemacht werden? Kann ich auf das Auto warten, dauert ja sicherlich maximal 1 Stunde?"
    Servicedame: "Neeeein! Da müssen wir schon mit 2-3 Stunden rechnen."
    Ich: ... mit gerade wieder gestiegenem Pulsschlag ... "... für den Wechsel von zwei Bremsscheiben an der Hinterachse? Ist nicht Ihr ernst?"
    Servicedame: "Doch, sicher!"
    Entnervt habe ich Ihr daraufhin noch mitgeteilt, dass ich erst prüfen müsste, wann ich das einrichten kann und dann wieder anrufen würde.


    Im Anschluss an das Gespräch habe ich dann bei der Leasing angerufen, um den Techniker zu sprechen, dem ich zuvor die Bilder gesendet hatte. Leider habe ich nur einen Kollegen erreicht, der über die Einbauzeit auch herzlich lachen musste, dann aber meinte, es würden ja alle 4 Bremsscheiben gewechselt.
    Auf die Frage, warum nun auch die Scheiben für die Vorderachse, meinte er nur, dass die laut seinen Daten nun auch freigegeben wären.


    Ich habe das dann erstmal ungläubig zur Kenntnis genommen, auch weil die Servicedame vom Autohaus nur von den hinteren Scheiben gesprochen hatte.
    Weil mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich heute nochmals bei der Leasing angerufen und nach ein paar Weiterleitungen hatte ich dann den Techniker vom ersten Telefonat am Apparat. Er hat mir dann erklärt, dass die vorderen Scheiben mit freigegeben wurden, weil beim miserablen Zustand der hinteren Scheiben und bei der Fahrzeuggesamtlaufleistung davon auszugehen wäre, dass die vorderen Scheiben auch fällig sein müssten. Die Freigabe erfolgte somit ganz ohne Prüfung.



    Ok, dache ich mir, rufst Du nochmal bei Autohaus an und vereinbarst den Termin.
    Im Gespräch habe ich dann auf die vorderen Scheiben hingewiesen. Die Dame meinte, das müsste Sie kurz prüfen. Nach 2 Minuten Gewusel am PC meinte Sie: "Ach ja, die sind ja auch freigegeben, dann werden die wohl auch gewechselt."


    Ich war ein wenig fassungslos und habe dann nur noch gefragt, ob ich einen Mietwagen haben kann und den Wagen am Vortag bringen kann.
    Beides wurde zu meinem Erstaunen bejaht.


    Jetzt bringe ich das Auto am Donnerstag hin und hole es am Freitag ab.
    Die Bremsbeläge werden wohl wegen der kurzen Laufzeit nicht erneut gewechselt. Davon war jedenfalls kein Rede.


    Was den Mietwagen angeht steht mir als Entschädigung zwar eigentlich ein Bugatti Chiron zu, ich bin aber schon froh, wenn es ein UP ist, der mich irgendwie hin und zurück bringt. :P


    ... to be continued

    Die Bänder müssen bis zur Umstellung der Abgasnormen noch ausgelastet werden. Damit die Fahrzeuge dann aber auch noch schnell vor dem Termin verkauft werden können, werden sie subventioniert, limitiert, und mit Sonderzubehör bestückt.


    Wenn man auf den Allrad verzichten kann, steht noch dieses Modell zur Auswahl: SEAT Leon CUPRA R 310


    Der ist noch besser ausgestattet und sieht in dem Mattlack mega aus. Auf den Bildern kommt er für meinen Geschmack nicht so gut, aber das Modell stand im Ausstellungsraum und sah im richtigen Leben echt Hammer aus!


    Für mich kommt aber nur noch ein Auto mit Allrad in Frage.

    Zitat von mightymoe

    Nein sorry. Jetzt natürlich nochmal hin zur Nachbesserung, aber dann nicht mehr.


    Ja, nur noch zur Rückgabe im Dezember!


    Wobei ich heute schon mal den Verkäufer dazu beauftragt habe bei der Leasing nachzuhaken, was es mich kostet, wenn ich den Wagen frühzeitig, d.h. bereits Ende August abgebe.


    Den hier könnte ich nämlich leasen, wenn er spätestens bis Ende August angemeldet wird.


    ST CUPRA 300 Carbon Edition


    Der andere Händler bekommt davon einen in grau. Der Wagen ist vorkonfiguriert, aber mit Vollausstattung.
    Weil wohl Ende August neue Gesetzte/Regelungen bzgl. des zulässigen Abgasausstoßes in Kraft treten, müssen viele Autos bis dahin noch schnell bei den Händlern vom Hof.


    Zitat von mightymoe

    Das war doch auch das Autohaus mit der AGA Klappe, oder verwechsele ich dich gerade?

    Ja, die sind dort sehr vielseitig. :)

    Klar könnte ich jetzt auf Stur schalten und in ein anderes Autohaus fahren, aber es ist m. E. nicht klar, wie sich die Angelegenheit rechtlich verhält.
    Theoretisch hat das Autohaus das Recht zur Nacherfüllung bei Mängelansprüchen.


    Die Mail ist ja auch schon raus, deshalb warte ich jetzt mal ab welche Reaktion darauf kommt.


    Wenn keine befriedigende Lösung angeboten wird, kann ich immernoch ins andere Autohaus wechseln.
    Der Service wird da vermutlich besser sein, die Entfernung ist allerdings nahezu identisch. Beide Händler sind in der gleichen Stadt.

    Da müsste ich nichts erbetteln, sondern einfach nur mit den Servicebedingungen winken, welche mir die VW-Leasing zur Verfügung gestellt hat.
    Unabhängig davon bin ich aber gar nicht heiß auf ein Leihwagen. Mir ist bei solchen Kleinigkeiten lieber auf die Fertigstellung zu warten.


    Worin der Reiz liegen soll mit einem Leihwagen unnötig 2x 90 km durch die Gegend zu gondeln erschließt sich mir nicht. Dafür fehlt mir auch die Zeit.


    .... wenn mir als Leihwagen einen Porsche, oder einen Audi RS zur Verfügung gestellt würde (was utopisch ist), würde ich meine Aussage jedoch wieder zurückziehen. ;)

    So, gerade ein sehr nettes Gespräche mit einem Techniker der VW-Leasing gehabt.
    Die vier Bilder (weiter vorne im Thread) hatte ich ihm per Mail zukommen lassen.


    Er fand es absolut unverständlich, warum das Autohaus die Scheiben nicht mitgewechselt hat. Unabhängig von der Verschleißgrenze wäre der Wechsel alleine wegen den tiefen Riefen, bzw. dem optischen Zustand genehmigt worden.


    Theoretisch könnte ich den Wechsel der Scheiben nun zwar auch von einem anderen Autohaus vornehmen lassen, er hat mich jedoch gebeten, nochmals in die gleichen Werkstatt zu fahren.
    Die Begründung dafür liegt darin, dass die Werkstatt wohl nur den Wechsel der vorderen Scheiben bei der Leasing angefragt hatte und die hinteren eben nicht. Wenn nun wegen diesem Versäumnis auch wieder die Beläge gewechselt werden müssen (weil man evtl. bereits entstandene Riefen an den Belägen nicht mehr wegschleifen/abziehen kann), dann müsste das Autohaus für den "Schaden" aufkommen.
    Mit anderen Worten, dass Autohaus hat ein Mängelbeseitigungsrecht/-pflicht.
    Mir könnte das bei freier Werkstattwahl zwar eigentlich egal sein, aber ich denke es führt nur zu weiterem Ärger, wenn ich eine andere Werkstatt aufsuche.


    ... ich freue mich ja so, da wieder vorstellig zu werden! *kotz*

    Gestern war bei der VW-Leasing angeblich kein Techniker im Haus, weshalb ich heute erneut mein Glück versuchen werde.


    Was das Freibremsen angeht sehe ich das ähnlich. Wenn zwischen neu und Verschleiß gerade mal 2 mm (der Werkstattmeister meine 2,2 mm) liegen und bei meinen Scheiben die Differenz zwischen den planen Flächen und den Riefen ca. 1-1,5 mm beträgt, dann wird sich das kaum einschleifen lassen. Um den aktuellen Zustand herzustellen hat es rund 50.000 km benötigt und es ist nicht so, dass ich gar nicht bremse.
    Es ist vermutlich eher so, dass die neuen Beläge in kürzester Zeit das Riefenmuster der Scheiben übernehmen, wenn nicht schon geschehen.
    Die Beläge sind ja sicherlich auch das schwächere Glied.


    Bei kleineren unebenheiten kann das Freibremsen sicherlich zum Erfolg führen, bei meinem Bremsen halte ich es jedoch für ausgeschlossen. Ich kann das zwar nicht wissenschaftlich untermauern, der Werkstattmeister/Verkäufer vom SEAT Autohaus (der selbst einen Cupra fährt), sah das aber genauso.


    Die Sache mit dem Freibremsen ist ja auch letztendlich keine Lösung.
    Bei Leasing mit Full-Service kann ich m. E. erwarten, dass die nun mangelhaften Teile mit ein wenig gesundem Menschenverstand und ohne große Diskussion ausgetauscht werden. Ich werde gleich mal hören, ob VW-Leasing das auch so sieht.


    Unabhängig von der ganzen Geschichte überlege ich seit gestern, dass Auto vorzeitig zurückzugeben.
    Bei SEAT gibt es zurzeit den limitierten Cupra ST Carbon Edition, der wegen einer Aktion bis Ende August zugelassen sein muss. Den Service "Wartung & Verschleiß" gibt es dabei für 99 Cent/Monat dazu. Auch die Leasingrate ist im Vergleich zum Golf sensationell.


    Der Golf würde eigentlich erst im Dezember zurückgehen.
    Alternativ könnte ich für die 4 Monate auch beide Autos leasen. Da werde ich mal meinen Steuerberater fragen, wie das dann zu versteuern ist.

    Ja, aber woher soll der Laie das wissen.
    Der Nürburgring ist zwar um die Ecke, aber ein Leasingfahrzeug werde ich da bestimmt nicht drüberbügeln.


    Normalerweise würde ich mir bei der üppig dimensionierten Anlage auch keine Gedanken machen, aber so wie die Scheiben an der HA aussehen, hat man automatisch ein ungutes Gefühl, wenn die anfangen laut zu brummen.


    Bei dem Preis, denn man für den Golf hinlegen muss könnte man m. E. schon etwas mehr Qualität erwarten. Dass sich die Scheiben abnutzen ist klar, dass sie dabei jedoch derart vergammel ist schlicht weg ein Witz. Wenn dann noch der unterirdische Service dazu kommt ....

    Sport-Bremsbälge stehen aber bei Full-Service-Leasing leider nicht zu Debatte.


    Natürlich könnte ich 3-4 mal ordentlich aus 200 runterbremesen, aber bei den Geräuschen die da entstehen, mache ich mir ein wenig Sorgen darum, ob mir dann etwas um die Ohren fliegt.
    Der Unterschied zwischen dem planen Bereich und den Riefen beträgt am Innenradius (da konnte ich im eingebauten Zustand leider nicht messen) sicherlich auch mehr als 1 mm. Dass starke Bremsmanöver die Riefen neutralisieren, bzw. planen, kann ich mir deshalb kaum vorstellen. Die Bremszange ist ja auch keine Drehbank.

    Ich weiß jetzt einfach nicht, ob ich einen Anspruch auf dem Tausch habe. Aus diesem Grund werde ich das Thema nun selbst an die VW-Leasing herantragen.


    Mich persönlich stört einfach, das ich bei jedem stärkeren Bremsmanöver lautes Dröhnen von der Hinterachse höre. Sicher fühle ich mich damit nicht. Ich schränke meinen sportlichen Fahrstiel bereits ein und vermeide, so weit durch vorausschauende Fahrweise möglich, mehrfaches, starkes Abbremsen aus hohen Geschwindigkeiten zu vermeiden.


    Die Beläge wurden ja erneuert, also kann es nur an den Scheiben liegen.
    Ob von den Scheiben tatsächlich ein Sicherheitsrisiko ausgeht (verlängerter Bremsweg, ob es evtl. zu Rissen kommen kann, etc), kann ich nicht objektiv beurteilen.


    Ich finde es einfach nur hirnrissig, dass die Werkstatt die von der VW-Leasing angeforderten Unterlagen nicht eingesendet hat. Der Meister von der anderen Werkstatt war der Meinung, dass die Angelegenheit bei dem Zustand der Scheiben von der VW-Leasing abgenickt worden wäre.

    Ja, der Kunde ist Depp!


    Weil die Werkstatt die Unterlagen ja nicht an VW-Leasing gesendet hat, werde ich nun mal meine Bilder einsenden und VW-Leasing um Prüfung und Stellungnahme bitten.


    Dem Autohaus war auch nicht klar, dass der Service "Wartung und Verschleiß" einer Garantieverlängerung beinhaltet.
    Ebenso wurde mir Immer die Ersatzmobilität/Ersatzfahrzeug verweigert, weil mir der Service angeblich nicht zustehen würde.

    Mal kurz zur Vorgeschichte ...
    Das Fahrzeug hatte, wie bereits im Thread erwähnt, gemeldet, dass die Bremesebeläge getauscht werden müssen und ich deshalb die Werkstatt aufsuchen soll.


    Das Auto stand dann wegen anderer Kleinigkeiten ca. 5 Tage in der Werkstatt (ich war in der Zeit im Urlaub).
    Bei Fahrzeugannahme habe ich auf den Zustand der hinteren Bremsscheiben hingewiesen. Mir wurde daraufhin gesagt, man würde sich die Teile ansehen und sie wenn nötig mit austauschen.


    Wie ich nun nachträglich von der VW-Leasing erfahren habe, hatte die Werkstatt auch angefragt, ob man die Scheiben im Rahmen des Service "Wartung und Verschleiß" gleich mit austauschen könnte.
    Die VW-Leasing hat daraufhin Bildmaterial und Meßdaten angefordert, was wohl auch so üblich ist.
    Statt der angeforderten Unterlagen hat das Autohaus jedoch dann nur die Rechnung für den Austausch der Bremsbeläge eingesendet und damit war die Angelegenheit mit den Bremsscheiben für das Autohaus dann auch erledigt.


    Gestern war ich dann wegen eines Angebotes für einen Seat Leon Cupra ST bei einem anderen, sehr großen Autohaus (mit den Marken VW, Seat, Skoda, Audi, Porsche).
    Im Beratungsgespräch kamen wir dann auch auf meinen Golf zurück und haben uns in dem Zusammenhang dann auch über die Bremsen unterhalten.
    Der Kundenberater, der selbst KFZ-Meister ist und einige Jahre als Leiter in der Werkstatt gearbeitet hatte, hat sich die Bremsscheiben an der HA meines Golfs dann anschließend mal angesehen.
    Er hatte ein wenig Schnappatmung und hat nur den Kopf geschüttelt. Er fand es unbegreiflich und unverantwortlich, dass die Scheiben nicht gleich mit gewechselt wurden.
    Er sagte, bei dem Zustand würde sich neben der Geräuschentwicklung beim Bremsen auch der Bremsweg verlängern. Darüber hinaus sagte er, dass die Bremsscheiben bei einer HU garantiert beanstandet würden. Selbst wenn die Materialstärke noch in der Toleranz liegen würden, wären die tiefen Rillen/Riefen ein klarer Grund für einen Austausch.

    Es ist ein wenig anders ...
    Es geht nicht darum, dass ich die Scheiben wechsle, sondern dass sie vom Autohaus nicht gewechselt wurden, weil Sie noch "in der Toleranz liegen".


    Ich habe einen Leasingvertrag inkl. dem Service "Wartung und Verschleiß" abgeschlossen, d.h. mich kostet der Wechsel keinen Cent.


    Es stehen bei mir auch rund 50.000 km auf dem Tacho.