Beiträge von *Harry*

    Ein Reifenhändler hat mir nun bezüglich Langlebigkeit + Fahreigenschaften für den Alltagsgebrauch den Michelin Pilot Super Sport empfohlen. Liegt preislich gleich zum Conti SC 5; diese beiden sind im 4-er Pack gut 100 EUR teurer vgl. mit Dunlop Sport Maxx GT und Bridgestone RE 050 A (beide auch gleicher Preis).


    Fährt hier neben ck-r :thumbup: noch jemand den Michelin Pilot Super Sport 235/35 19 und kann mal seine Meinung abgeben?

    Danke für eure Erfahrungsbeiträge. Mein Luftdruck scheint mit 3,0 ... 3,2 also auch nicht falsch zu sein, vgl. mit Basti1611. Was im Bordbuch steht, könnte also eher unterster Grenzwert sein.


    Habe nun ein paar Reifenhändler abgegrast. Die möglichen 235/35 ZR19 Kanditaten wären:


    Dunlop SportMaxx GT (wie Serie) oder gleich der neue RT
    Conti 5P (habe damit gute Erfahrungen aus 4-er Golf-Zeiten)
    Pirelli PZero Silver (teuer aber sehr interessanter Reifen, betrachtet man seine beworbenen Eigenschaften)


    Dann wurden von div. Händlern noch aktuelle Michelin und Bridgestones erwähnt, aber scheinbar eher weniger verkauft.


    Werde auch meinen Sturz hinten wieder korrekt stellen lassen und auf die Distanzscheiben verzichten, da es leider immer wieder passiert, dass der Mantel durch die zusätzliche Tieferlegung an der Radhauskante akommt - Dank unserer besch... Straßen.

    Hallo Leute


    muss meine Dunlop Sport Maxx (R-Auslieferung) jetzt auch wechseln (Laufleistung ~35TKm), denn leider hat sich Sägenzahn gebildet und auch das Wechseln von links nach rechts hat nichts mehr geholfen. Die Laufgeräusche sind auf Dauer einfach nicht brauchbar.


    Muss allerdings auch sagen, dass mein hinterer Sturz aufgrund Distanzscheiben bei der Vermessung bis zur Toleranzgrenze negativ eingestellt wurde. Das war vor 2 Jahren. Und dummerweise habe ich die Räder bislang immer an der gleichen Achse/Seite gefahren und nun erst wurde vorne gg. hinten getauscht, daher die Sägezahnbildung an den ursprünglichen Hinterreifen. Werde zukünftig jährlich einen Wechsel machen - nur wie macht man es nun richtig? Nur von links nach rechts oder von vorne nach hinten oder gar beides?


    Dann natürlich die Gretchenfrage - welchen Mantel (235/35/R19) wählt man aktuell für normale Fahrzeugbewegung, sprich 75% Landstraße / AB (keine Hochgeschwindigkeit) und 25% Stadtgegurke?


    Dazu überlege ich mir auch, ob ich den Sturz nicht wieder normal einstellen lasse und auf die Distanzscheiben verzichte, damit der Mantel beim Einfedern aufgrund der anderen Federn nicht wieder zum Radhaus Kontakt bekommt (unsere tollen Straßenverhältnisse nhemen mitlerweile jede Freude an Tieferlegung)


    Welchen Luftdruck fahrt ihr eigentlich? Mir wurde 3 .. 3.2 bar empfohlen für den Dunlop.


    Danke für Ratschläge!

    Akki


    Das Segeln im N kann nicht mehr Sprit verbrauchen verglichen mit weiterrollen im N + dabei einsetzender Bremswirkung des Motors, die durch leichtes Gasgeben wieder ausgeglichen werden muss!!


    Nochmal:
    Es ist zu unterscheiden, ob man (stark) bergab rollt und dabei die Motorbremswirkung den Wagen auf der gewünschten Geschwindigkeit hält, oder ob man den Wagen zur Ampel etc. ausrollen lässt.

    Ich finde hier kommen ein paar Dinge durcheinander.


    Hatte mal einen Thread erstellt, wegen der Anmerkung in der Bedienungsanleitung.
    Rollbetrieb bei DSG in Fahrstufe N wirklich schädlich?


    Hintergrund in meinem Fall: Ich nutze das Ausrollen von höherer Geschwindigkeit (z.B. 120) in Autobahn-Ausfahrten oder zum Ortseingang, weil es auf Dauer definitiv spritsparend ist, anstatt wenn mich die Motorbremswirkung dazu zwingend würde, weiterhin etwas Gas zu geben um an Punkt x mit einer geringeren Geschwindigkeit anzukommen. Auch lasse ich meinen Wagen in N ausrollen in einer Situation, wenn ich sehe, dass bei Tempo 70 (am Ortsrand bei uns möglich) die Ampel rot ist und ich davon noch etliche hundert Meter davon entfernt bin.


    Dass man aber zum Beispiel auf Autobahn/Landstraße im Gefälle nicht auf N schalten sollte, um dann durch Bremsen die Geschwindkigkeit zu halten, ist für mich logisch. Hier nutze ich die Motorbremswirkung, sobald der Wagen wg. dem Gefälle beim Rollen die Geschwindigkeit erhöhen will.


    Seit 3,5 Jahren habe ich diesen Fahrstil und nicht das geringste Problem mit dem DSG (inkl. DTH-AGA mit Chiptuning)

    Hallo Markus,


    prima Erklärung, Danke.


    Dann dürfte Porsche mit seiner "Segel"-Funktion wohl einen Schritt voraus sein, bei unserem (zumindest bei meinem) DSG ist das leider nicht so. Also werde ich auch weiterhin für relativ kurze Strecken mal auf N gehen. Klar ist - war auch nicht die der Hintergrund meiner Bedenken - dass der Wagen ohne laufendem Motor auf längeren Strecken nicht gerollt werden darf (DSG-Schmierung/Bremsdruck).


    :)

    Schonmal Danke für eure Beiträge.
    :ui:


    Aber andere Frage, warum läßt du ihn im Leerlauf rollen?


    Es ist richtig, dass der Wagen 0,0L Verbrauch anzeigt, wenn ich ihn in D ausrollen lasse.


    Es ist aber doch auch so, dass die dabei zurückgelegte Strecke von z.B. 100 runter auf 50km/h wesentlich geringer ist, als wenn der Wagen im N dahinrollt.


    Somit ist es aus Sicht des Verbrauchs günstiger, wenn man - verglichen mt Nutzung der Motorbremswirkung in Stufe D - mind. die doppelte Strecke ohne Motorreibung "dahinrollen" kann, wo lt. BC im N nur 1,0L anzeigt werden, anstelle wenn man länger am Gas bleiben muss, um nicht weit vor dem Ortschild schon bei 50km/h anzukommen.


    Da ich zu 75% auswärts unterwegs bin und am Tag mind. 70 km fahre, summiert sich das merklich im Spritverbrauch; dies bestätigt mir auch der BC nach einiger Zeit Beobachtung beider Fahrweisen.


    Den Wagen in N oder beim HS im Leerlauf irgendwo runter oder zur Ampel bzw. ins Ortsgebiet reinrollen lassen macht man eigentlich überhaupt nicht


    Nuja, ich fahre nun 29 Jahre damit problemlos. Nie gab es irgendeinen Schaden - weder bei all den HSern, noch bei den vorherigen DSG. Warum also nicht? (abgsehen davon, dass ich innerhalb der Ortschaft jetzt nicht auf den Punkt genau 50km/h habe :D )


    Die paar hundert Meter und paar Sekunden, die Du den Wagen ins Ortsgebiet hineinrollen lässt, werden dem DSG sicher nicht Schaden


    Das denke ich eben auch. Mein Gedanke war einfach nur, dass die BAL an dieser Stelle allgemein für alle Modelle geschrieben wurde und diese Sätze evt. aus der Vergangenheit stammen, wo es noch kein DSG der jetzigen Generation gab.


    Aber um die Zeitgemäßheit dieses BAL-Eintrags zu hinterfragen (mit Bitte um weitere Beteiligung, vorzugsweise von DSG-Getriebeexperten) war eben genau diese Anfrage entstanden.

    Vielleicht gibt es hier jemand, der vom DSG tiefergehende Konstruktionskenntnisse hat.


    Rein zufällig (mehr aus Langeweile) habe ich nun nach 2 Jahren R-Besitz neulich mal in der Golf Betriebsanleitung geblättert (Stand 11.2010).


    Das hier gab mir dann zu denken:


    "Fahren im Gefälle: ... Fahrzeug niemals in der Neutralstellung N Berge oder Hügel hinunterrollen lassen"
    (S. 183 rechts unten)


    "Niemals das Fahrzeug in Fahrstufe N rollen lasse, besonders nicht bei abgestelltem Motor. Das automatische Getriebe wird nicht geschmiert und kann dadurch beschädigt werden."
    (S. 184 rechts unten)


    Verwundert bin ich nun deshalb, weil es Angesichts einer solchen Beschädigungsgefahr (in Fettschrift eingetragen) nicht mal eine Warnleuchte gibt, die darauf hinweist, dass bei rollendem Fahrzeug N eingelegt wurde!


    Ich weiß nicht wie ihr das handhabt - aber um bei mittlerem Gefälle auf längeren Landstraßen/Autobahnstrecken durch die Motorbremswirkung nicht unnötig Geschwindigkeit zu verlieren, habe ich den Wagen schon des öfteren in Neutralstellung rollen lassen, und auch vor Ortseinfahrten lasse ich den Wagen in N von Landstraßengeschwindigkeit auf Ortsgeschwindigkeit einige hundert Meter in N ausrollen.


    Denn bislang war ich in der Annahme, das DSG "DQ250" läuft komplett im Ölbad (Naßkupplung) und daher kam mir so eine Gefahr erst gar nicht in den Sinn. Oder täusche ich mich, und das Rollen in N-Stellung ist für das Golf 6 R-DSG tatsächlich - wie in der BAL beschrieben - sehr gefährlich?

    So, DMS ist eingebaut.


    Bestellt hatte ich ja eine 80 Shore Superpropoly ( = "Street Version"). Geliefert wurde dann aber die 70 Shore "Diesel-Variante" (war ja nicht das erste mal ... :hihi: ). Diese ist blau eingefärbt. Als Zubehör liegt eine kleine und große Scheibe bei, sowie Gleitmittel und Einbauanleitung. Sicherheitshalber besorgte ich mir noch eine neue Schraube N10558002 (hat unter 2 EUR gekostet).


    Da es ja evt. noch andere interessieren könnte, wie das nun genau abläuft - nachfolgend mal kurz geschildert mein Einbauablauf (ich wusste bis vor wenigen Wochen ja nicht mal was eine "Drehmomentstütze" ist, bis mich ein netter "stiller" Forenkollege + ebenfalls DTH-Fan auf das Thema aufmerksam machte :biersmilies: ).


    Man sollte schon richtig unter den Wagen kommen, denn nach dem Ausbau der werksseitigen DMS-Schraube hat sich wie erwartet der Motor etwas bewegt und somit war das Gewinde unten am Motorblock nicht mehr deckungsgleich mit dem Durchgangsloch im Gummi der original-DMS (die ja weiterhin eingebaut bleibt). Da musste "Mann" dann schon zu zweit ran, um den Motor am Ende um die paar mm Versatz wieder auszurichten; ging aber recht flott.


    Ablauf:

    • Alte Schraube raus.
    • Original-DMS (bleibt eingebaut): Freilegen der Zwischenräume von Gußresten (durchstochern mit größerem Schraubendreher oder Messer), sonst bekommt man die zusätzliche DMS nicht so leicht rein.
    • Ergänzungs-DMS reinstecken (Superpropoly passt recht genau) und mit Gummiklopper + Gefühl bis zum Anschlag reinklopfen. Wir haben auf das beiliegende Gleitmittel verzichtet, ging auch so ganz gut. Aber spätestens an der Stelle merkt man den Vorteil einer Hebebühne ... :yeah:
    • Endmontage: Motor "ausrichten". Aus Beipack zuerst die kleine Beilagscheibe von unten in DMS reinstecken, große Scheibe auf Schraube stecken und reinschrauben, anziehen - fertig (Dauer ca. 20 Minuten).


    Anzugsmoment: 140Nm; mein Mechaniker war der Ansicht, 100Nm sind für diese Schraubendimension zu wenig; und des öfteren liest man 100Nm +90 Grad; kommt dann wohl auf's selbe raus, wenn nicht sogar mehr! Zudem: Warum diese Schraube "Dehnschraube" genannt wird, ist fraglich. Sieht wie eine ganz normale Schraube aus (siehe Bilder unten). Also nix besonderes ...


    Fahreigenschaft:
    Ich habe DSG und kann zweifelsfrei sagen, diese 70 Shore Superpropoly ist OK! Habe seit dem Einbau ein sehr geringes vibrieren zw. Standgas und ca. 2000 RPM. Es ist nicht aufdringlich und im Innenraum klapptert nichts. Im Gegenteil - ich finde, etwas mehr "Motorfeeling" betont die sportliche Note und passt ganz gut zum R - also alles im grünen Bereich!


    Nachfolgend ein paar Bilder. Etwas verwirrend sind die Bestellnummern; auf dem Montagezettel sind die verschiedenen Modellbezeichnungen der Superpropoly-Varianten gelistet, aber keine stimmt mit dem Aufkleber auf der Verpackung überein. Wird schon seine Richtigkeit haben; dass es eine 70 Shore ist, dürfte aber klar sein.
    :)


    Superpropoly-Verpackungsaufkleber (Artikelnummer):


    Original DMS-Schraube (VW)

    (was soll daran eine "Dehnschraube" sein?)


    Beipackzettel mit Übersicht der Varianten und Fahrzeuge (für Golf VI R aber auch geeignet)


    So sieht's von unten aus (von Fahrertür unter's Auto geschiegelt)

    ich hab fast das selbe bezahlt (43,90).


    Zitat

    Ich meinte auch nicht, dass Du zu DTH fahren sollst, sondern einfach mal den Tobias fragst, wie er die Einbaut. Also mit oder ohne der Gradzahl. Das wird Dir aber bestimmt auch Martin Murr sagen können.


    werde mal anfragen, sofern er hier nicht mitliest und das für alle beantworten könnte ...
    :alien:

    Leider hatte mir Tobias beim AGA-Umbau bezüglich DMS nix gesagt. Ich habe das erst im nachhinein hier im Forum erfahren, dass sowas Sinn macht. Nochmal kurzfristig zu Tobias fahren geht leider nicht (einfach 360km). Habe jetzt von CTU (Martin) lt. Rechnung eine Superpropoly 80, aber auf der Verpackung steht 70 shore. Letzteres wäre mir aber eh' lieber, da ich's nicht so Vibrator-mößig haben möchte ...


    Mal seh'n - in einer Woche ist Einbau.

    merci für die schnelle Rückinfo!


    Wobei im GTI-Forum
    http://www.golfvigti.com/topic.php?t=230&page=12
    über die +90° diskutiert wird, da es damit zu erhöhter Vibrationsübertragung gekommen sein soll.
    Vermutlich, weil der Gummi zu stark "gequetscht" wird und dann die Motorvibrationen verstärkt an den Rahmen übergehen ... ?
    Werde es daher erstmal ohne +90° probieren und sicherheitshalber auch eine neue "Dehnschraube" bei VW kaufen (Teilenummer deckt sich: N10558002).
    :alien:

    So, habe nun auch so ein Gummidings bekommen.
    Frage: In der Anleitung steht, man muss die Schraube (serien-Drehmomentstütze) unten am Motor wieder mit zugehörigem Drehmoment festdrehen.


    Kenn jemand die Nm dafür?

    matthias
    Kannst Du bitte von Deiner Powerflex mal Bestellnummer / Händler nennen? (Link reicht)
    Alternativ bitte auch für 70 oder 75 Shore Variante von Powerflex.
    Ich komme irgendwie nicht klar, woran man die Shore Zahl erkennt.
    Besten Dank!

    Genso so ist es.
    Wer die letzten Postings konzentriert liest, sollte das auch verstanden haben ...
    :D
    Apropos Garantie - mir würde weniger der Motor bedenken machen, mehr das DSG.
    Doch Tobias scheint den Hersteller gut zu kennen und gab beruhigend zur Auskunft, dass das DQ250 auf bis zu 500Nm ausgelegt ist.
    Ein wenig Unsicherheit habe ich dabei aber schon, denn mir wäre es lieber, das in einer Spec selbst lesen zu können.
    Hier überwiegt jedoch mein Vertrauen.

    Bezüglich BE erloschen oder nicht kann man bei Tobias seinem SW-Tuning (am Golf 6 R) sicher sein, dass die BE erhalten bleibt.
    Genau das ist der Grund, warum ich das bei ihm machen lassen würde bzw. werde.


    Er macht es zulassungskonform und man bekommt nach ein paar Tagen per Post eine offizielle TÜV-Bescheinigung, die dann lediglich noch beim LRA eingetragen werden muss. Was will man mehr ...


    Allerdings ist auch meine Meinung, dass im Falle eines (bei gezüchtigter Fahrweise eher unwahrscheinlichem) Motorschadens VW hier schon sehr kulant sein müsste, um die deutliche Mehrbelastung des Motors (wir sprechen hier bei Vollumbau mit SW-Anpassung immerhin von ca. 330 ... 335PS = ~ +24% !) auf eigene Kosten zu übernehmen. Man müsste dann schon mit einer Teilkulanz zufrieden sein ...

    nun ja, ich habe mittlerweile erfahren, dass es für die R's auch schon eine 0040 gibt.
    Es scheint, dass diese ab MJ12 ausgeliefert wurde.


    Würde daher schon gerne den Grrund bzw. Unterschied zw. 0030 und 0040 erfahren ...
    Vielleicht kann das jemand beantworten.