Johnny
Nur mal zum geschichtlichen Hintergrund der gesetzlichen Rente:
Sie hatte schon immer eine Lohnersatzfunktion, dass bedeutet im Ergebnis den Nettolohn den man im Durchschnitt seines Erwerbslebens bekommen hat. Das in der späteren Erwerbsbiographie die PV noch dazu kam bildet sich darin auch ab.
Was ich persönlich verurteile ist der Hinzutritt der in Zukunft liegenden Vollversteuerung, denn tatsächlich liegt im Sozialversicherungsbrutto die Besteuerung im Erwerbsleben drin. Altrentner hatten ab 2005, da begann die Versteuerung (zuvor wurde nur der Ertragsanteil besteuert) auch ihr Päckchen nach dem Stufenmodell zu leisten, allerdings blieben 50% steuerfrei. Für alle aktuellen Rentner wird jede Rentenerhöhung und nur die Erhöhung voll besteuert.
Sei es wie es ist, es ist Verfassungsrecht.
An alle, die über die Rente schimpfen sei gesagt: Seid zufrieden, dass wir eine Bruttolohn bezogene Rente haben. Böse Geister aus dem liberalen und konservativen Lager hätten gern die Nettolohn bezogene Rente. Dann kann man erst recht von Altersarmut sprechen.
Wie man die Umlagen finanzierte Rente sichern könnte weiß ich nicht. Der harte Cut ist unmöglich, die zusätzliche Aktien-oder Fondrente halte ich für fragwürdig weil anspruchstechnisch nicht gesichert.
Sarkastisch könnte man auch sagen, knallt der Fond oder das Aktienpaket rettet einen die Grundsicherung.
Und wer verdient daran, das Kapital
Coolhard
Lese das Recht zum 106 SGB VI und angefügtem Link
https://www.deutsche-rentenver…e%20Krankenkasse%20weiter.
Bitte komplett lesen.