Beiträge von rawb2k

    Es wird imho keine flächendeckende E-Mobilität in D in der heute bekannten Form geben. Wegen der bekannten Probleme Rohstoffe, Energiegewinnung und -transport etc.. Auch das wird nur ein Teilaspekt eines größeren Umbruchs sein. Wer wirklich mit Geist daran arbeiten wollte, die Massenmotorisierung von heute ernsthaft in die Zukunft retten zu wollen, müsste Richtung Wasserstoff oder zumindest synthetische Kraftstoffe drängen. Man kann sich fragen, ob es Dummheit, Ignoranz oder Strategie ist, in welche Richtung Politik und Industrie gerade umsteuern. Und welchem langfristigen Risiko sich beispielsweise VW mit der laufenden MEB-Entwicklung aussetzen könnte, wenn das gar keine Massenlösung sein wird nach aller Voraussicht?


    Es ist auf jeden Fall spannend, was da alles noch kommen wird. Am Ende muss erheblich weniger Verkehr mit erheblich leichteren und kleineren Fahrzeugen stehen nach meiner Auffassung. Damit könnte man ja bereits mal anfangen, wenn man denn etwas ändern wollte: große Geländewagen mit erheblichen Strafsteuern belegen zum Beispiel.

    Flächendeckende Wasserstoffversorgung ist doch ebenso ein riesen Problem. Wasserstoff ist einfach sehr schlecht zu transportieren. Dazu gibt es ja auch bereits einen Thread =)

    Grundsätzlich interessant, allerdings halte ich die Versorgung für fragwürdig. Wasserstoff lässt sich unglaublich schlecht transportieren..

    - in Druckflaschen beispielsweise, brauchst du ca. 75kg Behältermasse um nur 1kg Wasserstoff zu transportieren.
    - kommt der LKW, muss das ganze erst verflüssigt werden. Dazu braucht es einen aufwendigen Kühlkreislauf und die benötigte elektrische Energie beträgt ca. 20% des Wasserstoffbrennwertes. Außerdem verdampfen dann täglich fast 2% und man benötigt flüssigen Stickstoff zur Vorkühlung. Damit kommt man aber immerhin auf 11kg Wasserstoff/100kg Speichermedium
    - Pipelines eignen sich super, aber so ein großes Netz zu legen würde wohl den Rahmen sprengen ;) für Städte mit Wasserstoffherstellern aber durchaus interessant
    - an der Tankstelle erzeugen halte ich für absolut unrealistisch. An vielen Orten fehlt der Platz für eine solche Anlage, der Prozess muss überwacht werden und zumindest bei uns auf dem Werk ist es so, dass sich innerhalb von 80m Umkreis der Wasserstoffanlage keinerlei andere Gebäude befinden dürfen (+Feuerwehr nötig!)
    Damit scheiden 90% der Tankstellen die ich kenne aus

    Also wäre heute der erste April, dann hätte ich das für einen Scherz gehalten.. das sieht doch viel schöner aus. Und was spräche in deinen Augen gegen die Zulassung dafür?
    Helfen kann ich dir aber leider nicht

    Unabhängig von Sinn oder Unsinn (liegt ja im Auge des Betrachters) ist dann aber zumindestens die "Werbeaussage" von VW, daß der EB888 mit seiner kombinierten Direkt- und Saugrohreinsprtzung bis in hohe Drehzahlbereiche im Bereich Lambda 1 betrieben wird, tatsächlich richtig - die sprechen ja von ca. 20% Verbrauchsminderung!VW lügt also nicht grundsätzlich ;)

    Da hast du Recht. Aber das hab ich ja auch nicht behauptet :p wobei ich nen EA113 fahre

    :D


    Mein absoluter Rekord waren 8.4l auf 1000km auf dem Weg zum Wörthersee. Übermorgen wohl dasselbe Spiel ;) mein Langzeitverbrauch liegt aber bei 11l und ich fahre schon relativ besonnen. Noch niedriger und ich hätte in meinen Augen das falsche Auto gekauft oder zumindest Geld für etwas bezahlt, was ich eh nie brauche/einforder :D

    Hohl bohren und dann mim Linksausdreher, würd ich von jemandem machen lassen der das schon mal gemacht hat bei som kleinen Gewindedurchmesser

    Ja, die Idee hatte ich auch schon.. aber ich bezweifle das es dort überhaupt so möglich ist. Erstmal ist dieses Gewinde ja total versenkt und die Öffnung nicht grad groß, dazu ist das Gewinde auch nicht grad riesig und dann müsste man ja völlig blind arbeiten.. :(


    Ich bezweifle das da überhaupt ein Linksdrall reinpasst


    Hab schon überlegt ob ich die Schraube einfach dort einfach mit Kleber "einbetonier" :D die hält ja wirklich nur die Motorabdeckung.. das Ding hat übrigens auch die extrem ekligen Vibrationen im Stand auf D produziert, die ich seit 2 Monaten vergeblich gesucht hab X(

    Es soll mir also bitte niemand erklären, nur weil er im Jahr 400.000km im öffentlichen Straßenverkehr herumkullert, hätte er es nahezu perfekt drauf. OK, wenn da diverse Unfälle dazugehören, dann vielleicht ja. Wäre dann aber teuer und risikoreich erkauft.
    Wer jedoch ohne Grenzerfahrungen fährt, der behält ganz klar seine Unsicherheiten. Und das gibt dann Probleme, wenn es mal richtig eng wird.


    Fahrtrainings -> ganz klar JA.
    Kilometer runterreißen allein reicht nicht aus.

    Und genau deswegen halte ich es für völlig sinnlos eine PS Beschränkung oder ähnliches für Fahranfänger zu setzen. Denn dann fragt noch immer niemand nach der 'echten' Erfahrung. Da wird nur aufs Alter geguckt und gut. Und selbst dann, wenn die jüngere Person sogar mehr Erfahrung im normalen Straßenverkehr gesammelt hat. Zum Glück wird mich keine dieser Regelungen mehr treffen :D

    Bitte nicht verallgemeinern. Wie man als junger Autofahrer mit stark motorisierten Fahrzeugen umgeht ist Charaktersache und hohe Motorleistung für Junge Fahrer zu verbieten würde nur die anderen xx% bestrafen die dafür nichts können.

    Richtig! Als ich meinen R bekommen habe, war ich auch noch 21. Abgesehen von der Charakterfrage, bedeutet Alter nicht auch gleich Erfahrung. In den meisten Fällen schon, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Ein Arbeitskollege von mir fährt keine 8tkm im Jahr (!) - der hat also in den letzten 10 Jahren das Auto halb soviel bewegt wie ich seit meinem Führerscheinerwerb vor 6 1/2 Jahren