Wahnsinn wie diese fucking Thema die Menschheit spaltet…
Und ganz ehrlich, ich bin verdammt müde geworden. Verdammt müde!
Leider ist es so, dass es nur noch „Drosten-Fanboys“ oder „Impfgegner“ geben soll. Gerade beim Stammtischniveau gibt es nur noch schwarz oder weiß. Das kann doch nicht richtig sein.
Auch finde ich eine Impfpflicht absolut verwerflich. Ich finde, wir haben in D zwar sowie schon eine „Impflicht“, allerdings geht es mir hier generell um die Tendenz, welche ich brutal „gefährlich“ einschätze.
Ich meine, Tests gelten nur noch 24 Stunden und für Ungeimpfte gibt es keine finanzielle Unterstützung für diese Tests… keine Impfpflicht? Bundesländer setzen bei vielen Dingen 2G durch… keine Impfpflicht? Schüler, also größtenteils Kinder, sind der Treiber der Pandemie… keine Impfpflicht?
Generell bin ich ein Verfechter der Wissenschaft. Das Schöne hieran ist, dass es nicht nur die Wissenschaft gibt. Verwerflich finde ich es z. B., dass unsere Regierung nur noch Ihren festgefahrenen Beraterstamm anhört. Was ist mit einem Herrn Streeck? Was ist mit der Stiko? Was ist mit Psychologen oder Pädagogen in Bezug auf unsere Kinder? Unabhängig vom Virus: was mussten unsere Kids und Zukunft schon „ertragen“? Frau Merkel, Herr Spahn, Herr Braun, Herr Scholz, Herr Altmaier sind alle kinderlos…
Es gab Ende letzten Sommers einen Bericht vom Bundesrechnungshof bzgl. der Belegung von Coronapatienten in Kliniken. Aus dem Bericht ging hervor, dass viel weniger Coronapatienten auf den Intensivstationen lagen, als bislang angegeben… nur weil die Kliniken dann mehr Subventionen vom Staat erhielten.
Vieles ist undurchsichtig. Vieles ist unlogisch. Viel mehr fehlt mir Verantwortung und Transparenz.
Wir haben in NRW den wehrten Herrn Laumann. Seines Zeichens unser Gesundheitsminister. Eine, wie ich finde, total unscheinbare und vllt. sogar unterschätze Person. Er gibt offen zu, dass man nie immer direkt und alles richtig entscheidet und verhält sich mMn sehr häufig, sehr menschlich und richtig. Er hat Rückgrat, das vermisse ich aus Berlin.
Ich kann auch diese Argumentation des kollektiven Gedankens nicht mehr hören. Wie viele von Euch sind denn bitte gegen die Grippe geimpft? Im Winter 2017/2018 hatten wir hier über 25.000 Tote in D!
Die genauen Auswirkungen kennen wir gar nicht, weil wir nie so getestet haben, wie wir es heute tun.
Es gibt immer so viele unterschiedliche Sichtweisen zu unterschiedlichen Themen und dann wird gerade hier, in diesem Forum, mit dem Kollektiv argumentiert? Das ist ja fast schon heuchlerisch.
In einem Forum für starkmotorisierte Fahrzeug…
Ich bin übrigens gegen alles „übliche“ und lang getestete geimpft, weil ich dort der Wissenschaft „blind“ vertraue. Gleiches gilt für meine Kinder.
Bei der Coronaimpfung war ich bis zum Schluss skeptisch. Nicht, weil ich nicht der Wissenschaft vertraue oder denke, dass wir bald alle Chips dadurch in uns haben… nein, einfach weil ich gerne etwas warten wollen würde. Das ist ja wohl legitim?
Logischerweise gibt es keine Langzeitstudien dazu und vllt. wird es diese auch nie geben, da die Industriestaaten zumindest sehr viele Erwachsenen impfen und dementsprechend vllt. keine entsprechende Referenz-Gruppe mehr gibt.
Wie dem auch sei, ich finde diese Debatte total krass.
Übrigens, Prof. Mertens, eine Person, welche offensichtlich auch Pro Impfung ist, höre ich sehr gerne zu. Er findet oft die richtigen Worte und verallgemeinert nicht:
Mittlerweile bin ich auch gegen Corona geimpft, allerdings eher aus politischem Druck und weil ich sonst meinen Job nicht mehr richtig hätte ausüben können. Das finde ich wieder sehr grenzwertig…
Also, ich bin immer offen für Diskussionen und andere Meinung, ich bekomme nur mittlerweile echt Pickel, wenn man einer Minderheit nicht mehr zuhört oder sie direkt abstempelt.
Lieben Gruß